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Phoenix Solar baut in Jordanien – Aktie im Aufwind
Die Tourismusbranche Jordaniens setzt auf Photovoltaik und auf das Knowhow von Phoenix Solar. Das Photovoltaiksystemhaus aus Sulzemoos bei München sicherte sich eine Reihe neuer Aufträge zum Bau von Solarparks in dem Königreich. Die Börse reagierte positiv auf die Nachrichten.
Das zuletzt eher schleppende Neugeschäft von Phoenix Solar lebt wieder auf: Drei Betreiber großer Hotels in Jordanien wollen ihren Strombedarf künftig zu 100 Prozent aus Solarstrom decken. Die Planung und Realisierung soll Phoenix Solar als Generalunternehmer übernehmen. Zusammengenommen kommen die neuen Bauvorhaben auf elf Megawatt (MW) Leistungskapazität. Das teilt die Spezialistin für Photovoltaiksysteme mit. Auf dem arabischen Markt arbeitet Phoenix Solar eng mit Millennium Energy zusammen. Dieses Unternehmen werde auch bei den drei aktuellen Neuaufträgen die Baumaßnahmen durchführen und im Anschluss Wartung und Service verantworten, heißt es.
Auftraggeber der drei Freiflächenanlagen sind die Arab International Hotels, plc (Besitzer des Marriott Amman Hotel), Al Dawliyah for Hotels & Malls, plc (Besitzer des Sheraton Amman Hotel) und die Business Tourism Company (Besitzer der Hotels Marriott Dead Sea und Marriott Petra). Gebaut werde in den Regionen Al Muwaqqar im Osten des Dandes und Damikhi/Qatraneh im Westen von Jordanien. Phoenix Solar stuft das neue Auftragspaket als prestigeträchtig ein und hofft darauf, über diese Projekte weiter auf dem arabischen Markt Fuß fassen zu können. Vorstandschef Tim P. Ryan: „ Dieses Projekt erfährt schon jetzt größtes Interesse und wird als Vorbild für vergleichbare Kraftwerke in Jordanien und darüber hinaus dienen. Daran entscheidend mitzuwirken stimmt uns zuversichtlich, dass wir unseren Kundenkreis im gesamten Nahen und Mittleren Osten stetig erweitern können.“ Speziell Hotels Banken oder Krankenhäuser seien hier potentielle Kunden.
Die Krisenjahre der Photovoltaikbranche haben auch Phoenix Solar schwer zugesetzt. Als Reaktion darauf hatte das Unternehmen seine Geschäfte nahezu ausschließlich auf das Ausland verlagert. Kernmärkte sind seither die USA, Asien und die arabische Welt. Weil Phoenix Solar jüngst ein Asien-Auftrag platzte, hatte das Unternehmen kürzlich eine Gewinnwarnung herausgegeben (mehr lesen Sie hier).
Aktie legt zu - 95 Prozent Kursgewinn in zwölf Monaten
Die jüngsten Vertriebserfolge in Jordanien kamen jetzt an der Börse positiv an: Heute bis 11:04 Uhr legte der Kurs der Phoenix-Aktie ein Prozent an Wert zu und erreichte 3,90 Euro. Damit liegt der Anteilschein 7,2 Prozent über dem Kurs von vor einem Monat. In den vergangenen zwölf Monaten verbesserte sich die Phoenix-Aktie damit um 95 Prozent.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9
Das zuletzt eher schleppende Neugeschäft von Phoenix Solar lebt wieder auf: Drei Betreiber großer Hotels in Jordanien wollen ihren Strombedarf künftig zu 100 Prozent aus Solarstrom decken. Die Planung und Realisierung soll Phoenix Solar als Generalunternehmer übernehmen. Zusammengenommen kommen die neuen Bauvorhaben auf elf Megawatt (MW) Leistungskapazität. Das teilt die Spezialistin für Photovoltaiksysteme mit. Auf dem arabischen Markt arbeitet Phoenix Solar eng mit Millennium Energy zusammen. Dieses Unternehmen werde auch bei den drei aktuellen Neuaufträgen die Baumaßnahmen durchführen und im Anschluss Wartung und Service verantworten, heißt es.
Auftraggeber der drei Freiflächenanlagen sind die Arab International Hotels, plc (Besitzer des Marriott Amman Hotel), Al Dawliyah for Hotels & Malls, plc (Besitzer des Sheraton Amman Hotel) und die Business Tourism Company (Besitzer der Hotels Marriott Dead Sea und Marriott Petra). Gebaut werde in den Regionen Al Muwaqqar im Osten des Dandes und Damikhi/Qatraneh im Westen von Jordanien. Phoenix Solar stuft das neue Auftragspaket als prestigeträchtig ein und hofft darauf, über diese Projekte weiter auf dem arabischen Markt Fuß fassen zu können. Vorstandschef Tim P. Ryan: „ Dieses Projekt erfährt schon jetzt größtes Interesse und wird als Vorbild für vergleichbare Kraftwerke in Jordanien und darüber hinaus dienen. Daran entscheidend mitzuwirken stimmt uns zuversichtlich, dass wir unseren Kundenkreis im gesamten Nahen und Mittleren Osten stetig erweitern können.“ Speziell Hotels Banken oder Krankenhäuser seien hier potentielle Kunden.
Die Krisenjahre der Photovoltaikbranche haben auch Phoenix Solar schwer zugesetzt. Als Reaktion darauf hatte das Unternehmen seine Geschäfte nahezu ausschließlich auf das Ausland verlagert. Kernmärkte sind seither die USA, Asien und die arabische Welt. Weil Phoenix Solar jüngst ein Asien-Auftrag platzte, hatte das Unternehmen kürzlich eine Gewinnwarnung herausgegeben (mehr lesen Sie hier).
Aktie legt zu - 95 Prozent Kursgewinn in zwölf Monaten
Die jüngsten Vertriebserfolge in Jordanien kamen jetzt an der Börse positiv an: Heute bis 11:04 Uhr legte der Kurs der Phoenix-Aktie ein Prozent an Wert zu und erreichte 3,90 Euro. Damit liegt der Anteilschein 7,2 Prozent über dem Kurs von vor einem Monat. In den vergangenen zwölf Monaten verbesserte sich die Phoenix-Aktie damit um 95 Prozent.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9