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PCB-Skandal-Gutachten belastet Aufsichtsbehörde – Neues Vorstandsamt für Envio-Chef
Die Bezirksregierung Arnsberg trägt eine Mitschuld am PCB-Skandal um das Dortmunder Recycling-Unternehmen Envio AG. Zu diesem Urteil kommt ein bislang nicht veröffentlichtes Gutachten der Prognos AG, das im Auftrag des NRW-Umweltministeriums erstellt wurde.
Darin werfen die Gutachter der Aufsichtsbehörde „ein fehlerhaftes Rechtsverständnis auf die Duldung formell illegaler Verfahrensweisen“, vor und bezeichnen dies als mitverantwortliche Ursache für die massive PCB-Vergiftung, die zur Schließung des Envio-Standorts am Dortmunder Hafen Ende Mai 2010 geführt hat.
Unterdessen soll Envio-Vorstandschef Dr. Dirk Neupert ein neues Vorstandsamt antreten. Wie das auf Biogasanlagenbau spezialisierte Nachfolgeunternehmen Bebra Biogas Holding AG mitteilte, wurde Neupert mit Wirkung zum 1. April Vertriebsvorstand der Bebra Gruppe mit Hauptsitz in Hamburg.
Envio AG: ISIN DE000A0N4P19 / WKN A0N4P1
Darin werfen die Gutachter der Aufsichtsbehörde „ein fehlerhaftes Rechtsverständnis auf die Duldung formell illegaler Verfahrensweisen“, vor und bezeichnen dies als mitverantwortliche Ursache für die massive PCB-Vergiftung, die zur Schließung des Envio-Standorts am Dortmunder Hafen Ende Mai 2010 geführt hat.
Unterdessen soll Envio-Vorstandschef Dr. Dirk Neupert ein neues Vorstandsamt antreten. Wie das auf Biogasanlagenbau spezialisierte Nachfolgeunternehmen Bebra Biogas Holding AG mitteilte, wurde Neupert mit Wirkung zum 1. April Vertriebsvorstand der Bebra Gruppe mit Hauptsitz in Hamburg.
Envio AG: ISIN DE000A0N4P19 / WKN A0N4P1