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Pariser Klimaabkommen kann in Kraft treten: EU-Parlament stimmt zu
Mit großer Mehrheit hat das Europäische Parlament der Ratifizierung des Klimaabkommens von Paris durch die Europäische Union zugestimmt. Damit ist der politische Prozess für die Ratifizierung des Weltklimavertrags durch die Europäische Union abgeschlossen. "Heute hat die Europäische Union ihre klimapolitischen Ambitionen in konkretes klimapolitisches Handeln umgesetzt", sagte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. "Das Übereinkommen von Paris ist das erste seiner Art; ohne die Europäische Union wäre es nie zustande gekommen. Heute haben wir erneut unsere Führungsrolle wahrgenommen und bewiesen, dass die Europäische Union etwas bewirken kann."
Bislang haben 62 Vertragsparteien, die knapp 52 Prozent der weltweiten Emissionen verursachen, das Klimaabkommen von Paris ratifiziert. Das Übereinkommen tritt dreißig Tage nach dem Tag in Kraft, an dem es von mindestens 55 Vertragsparteien, die mindestens 55 Prozent der weltweiten Emissionen verursachen, ratifiziert wurde. Mit der Ratifizierung durch die EU wird der Schwellenwert von 55 Prozent der Gesamtemissionen überschritten, sodass der Weltklimavertrag in Kraft treten kann.
Die neue internationale Klimaschutz-Vereinbarung soll in Nachfolge des Kyoto-Protokolls verabschiedet werden. Zentrales Ziel ist die Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, möglichst 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Level.
Bislang haben 62 Vertragsparteien, die knapp 52 Prozent der weltweiten Emissionen verursachen, das Klimaabkommen von Paris ratifiziert. Das Übereinkommen tritt dreißig Tage nach dem Tag in Kraft, an dem es von mindestens 55 Vertragsparteien, die mindestens 55 Prozent der weltweiten Emissionen verursachen, ratifiziert wurde. Mit der Ratifizierung durch die EU wird der Schwellenwert von 55 Prozent der Gesamtemissionen überschritten, sodass der Weltklimavertrag in Kraft treten kann.
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