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Ostdeutschland ist Motor der Energiewende
Vor 25 Jahren, am 9. November 2014, ist die Berliner Mauer gefallen. Dies nimmt die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zum Anlass, auf die Rolle der ostdeutschen Bundesländer bei der Energiewende hinzuweisen. Besonders hervorgetan hätten sich dabei Bundesländer im Osten der Republik, wo die industrielle Basis nach der politischen Wende im Jahr 1989 in vielen Bereichen wegbrach. „Im langfristigen Trend haben die Erneuerbaren Energien in den neuen Bundesländern für einen starken Zuwachs an Beschäftigung und Wertschöpfung gesorgt“, bilanziert Philipp Vohrer der Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE).
Augenfällig sind ihm zufolge vor allem die Erfolge der neuen Bundesländer beim Ausbau Erneuerbarer Energien im Strombereich. So habe Sachsen-Anhalt beim Bruttostromverbrauch aus erneuerbaren Quellen bereits 2011 die Marke von 50 Prozent überschritten. In Mecklenburg-Vorpommern sie rechnerisch sogar die Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien erreicht worden.
Begleitet werden diese Zuwächse durch eine starke Präsenz von Anlagenherstellern, beispielsweise von Windkraftanlagen. Laut der AEE erreicht allein in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern die Bruttobeschäftigung in der Windenergiebranche mehr als 20.000 Arbeitsplätze. Beide Länder sind mit Quoten von 26,8 beziehungsweise 23,2 Jobs je 1.000 Beschäftigte in der Erneuerbaren-Branche bundesweit mit Abstand führend. Im regionalen Vergleich liegt Ostdeutschland mit einer Quote von 13,5 Beschäftigten in der Erneuerbaren Branche je 1.000 Arbeitsplätze weit vor den alten Bundesländern mit einer Quote von 8,9. Dazu trägt nicht nur der Stromsektor bei. Ostdeutschland zum Beispiel auch zu einem Zentrum der Biokraftstoffproduktion entwickelt.
Augenfällig sind ihm zufolge vor allem die Erfolge der neuen Bundesländer beim Ausbau Erneuerbarer Energien im Strombereich. So habe Sachsen-Anhalt beim Bruttostromverbrauch aus erneuerbaren Quellen bereits 2011 die Marke von 50 Prozent überschritten. In Mecklenburg-Vorpommern sie rechnerisch sogar die Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien erreicht worden.
Begleitet werden diese Zuwächse durch eine starke Präsenz von Anlagenherstellern, beispielsweise von Windkraftanlagen. Laut der AEE erreicht allein in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern die Bruttobeschäftigung in der Windenergiebranche mehr als 20.000 Arbeitsplätze. Beide Länder sind mit Quoten von 26,8 beziehungsweise 23,2 Jobs je 1.000 Beschäftigte in der Erneuerbaren-Branche bundesweit mit Abstand führend. Im regionalen Vergleich liegt Ostdeutschland mit einer Quote von 13,5 Beschäftigten in der Erneuerbaren Branche je 1.000 Arbeitsplätze weit vor den alten Bundesländern mit einer Quote von 8,9. Dazu trägt nicht nur der Stromsektor bei. Ostdeutschland zum Beispiel auch zu einem Zentrum der Biokraftstoffproduktion entwickelt.