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Osram Licht: Kein neues Übernahmeangebot von Advent und Bain Capital
Nach der gescheiterten Osram Licht-Übernahme durch AMS will der zweite Bieter – ein Konsortium der US-Finanzinvestoren Bain Capital und Advent – vorerst keine neue Offerte für den Münchener Beleuchtungskonzern abgeben.
Osram Licht gibt an, ein Schreiben von Bain Capital und Advent erhalten zu haben. Darin kündigten die Finanzinvestoren an, die Unternehmensprüfung von Osram Licht nicht fortzusetzen. Der Plan, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für alle ausstehenden Osram Licht-Aktien zu unterbreiten, werde bis auf Weiteres nicht weiterverfolgt. Das Konsortium sehe derzeit keinen erfolgversprechenden Weg, ein Angebot zu unterbreiten.
Osram Licht verhandelt momentan mit dem österreichischen Chiphersteller AMS über die Rahmenbedingungen für ein neues Übernahmeangebot.
Die Osram Licht-Aktie steht im Xetra-Handel aktuell bei 40,11 Euro (21.10., 9:18 Uhr). Die Aktie hat im letzten Monat 6,5 Prozent an Wert gewonnen. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt sie 19 Prozent im Plus. AMS hatte bei seinem ersten, gescheiterten Übernahmeversuch 41 Euro je Aktie geboten (mehr dazu können Sie hier lesen).
Osram Licht ist wegen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Unternehmens seit einigen Monaten keine ECOreporter-Favoriten-Aktie mehr. Die Redaktion hat den Konzern in der Kategorie "Mittelklasse-Aktien“ gegen das israelische Solarunternehmen SolarEdge ausgetauscht. Mehr dazu können Sie hier lesen.
Osram Licht AG: