Ørsted plant den Ausbau eines Offshore-Windparks in der Nordsee. / Foto: Unternehmen

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Orsted will britischen Offshore-Windpark ausbauen

Der dänische Grünstrom-Konzern Ørsted möchte die Kapazität seines Windparks Race Bank verdoppeln. Durch den Ausbau würde Race Bank eine Nennleistung von mehr als 1,1 Gigawatt erreichen.

Der Offshore-Windpark Race Bank befindet sich in der Nordsee, etwa 27 Kilometer östlich der britischen Grafschaft Norfolk. Der vor einigen Monaten in Betrieb genommene Park bringt es auf eine Nennleistung von 573 Megawatt. Durch die geplante Erweiterung, mit der frühestens 2020 begonnen wird, würde sich die Stromerzeugungskapazität verdoppeln.

Umweltgutachten stehen noch aus

Ørsted hat mit der Vorplanung für die Neubauten begonnen  und wird in den nächsten sechs bis neun Monaten detaillierte Baupläne bei den britischen Behörden einreichen. Eine vorläufige Genehmigung für die Race Bank Extension liegt bereits vor, es müssen aber unter anderem noch Umweltgutachten erstellt werden.

Die britischen Behörden haben in den letzten Tagen auch für sieben andere Erweiterungsprojekte vor den Küsten Englands und Wales' ihr vorläufiges Okay gegeben. Die acht Windkraftprojekte bringen es zusammengenommen auf eine Kapazität von 3,4 Gigawatt.

Lesen Sie auch die ausführliche ECOreporter-Analyse zur Ørsted-Aktie.

Ørsted A/S:

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