Ørsted-Hauptsitz in Fredericia. / Foto: Unternehmen

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Orsted: Management trotz leichtem Umsatz- und Gewinnrückgang optimistisch

Der dänische Versorger Ørsted macht im ersten Halbjahr 2019 weniger Umsatz und Gewinn als im Vorjahr. Das Management ist dennoch optimistisch und erwartet, dass der Windstromerzeuger seine Jahresziele erreichen wird.

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Der Windstrom-Konzern Ørsted setzte im ersten Halbjahr 2019 4,45 Milliarden Euro um, ein Rückgang von 5,32 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Der Vorsteuergewinn (EBITDA) betrug 1,18 Milliarden Euro. Der Nettogewinn ging im selben Zeitraum um 6 Prozent auf 492,3 Millionen Euro zurück.

Ørsted begründet die Rückgänge mit positiven Einmaleffekten. Dennoch hält Ørsted unverändert an seiner Geschäftsprognose für 2019 fest und erwartet für das Gesamtjahr einen Vorsteuergewinn (EBITDA) in einer Spanne von 2,07 bis 2,21 Milliarden Euro.

"2019 war bis jetzt ein gutes Jahr für Ørsted. In den letzten zehn Jahren haben wir die ambitionierteste grüne Transformation aller Energiekonzerne vollzogen, die davon geleitet ist, einen Beitrag zum Pariser Klimaabkommen und den UN-Nachhaltigkeitsziele zu leisten. Wir sind auf dem Weg, unsere CO2-Emissionen bis 2025 um 98 Prozent zu reduzieren", sagt Ørsted-Chef Henrik Poulsen.

Die Ørsted-Aktie notiert im Tradegate-Handel aktuell bei 85,38 Euro (8.8., 9:15 Uhr). Im letzten Monat ist der Kurs um 5,2 Prozent gestiegen, auf Sicht von zwölf Monaten liegt die Aktie 70,3 Prozent im Plus.

ECOreporter hat die Aktie von Ørsted hier ausführlich analysiert.

Ørsted A/S: ISIN DK0060094928 / WKN A0NBLH

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