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Orsted hebt Gewinnprognose an
Der dänische Energiekonzern Ørsted geht davon aus, 2020 mehr Gewinn zu erzielen als bislang erwartet. Die Aktie zieht deutlich an.
Ørsted will in diesem Jahr Beteiligungen an dem britischen 1,2-Gigawatt-Windpark Hornsea 1 verkaufen. Dadurch soll der Nettogewinn um etwa 134 Millionen Euro höher ausfallen als bislang prognostiziert. Insgesamt erwartet der Konzern jetzt einen Nettojahresgewinn zwischen 2,14 und 2,27 Milliarden Euro.
Ørsted hatte Ende Januar für das Geschäftsjahr 2019 leicht rückläufige Zahlen gemeldet (mehr dazu können Sie hier lesen).
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Die Ørsted-Aktie hat gestern 5,6 Prozent an Wert gewonnen. Aktuell steht sie im Tradegate-Handel bei 102,45 Euro (5.3.2020, 8:45 Uhr). Im letzten Monat ist der Kurs um 6 Prozent gestiegen. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt die Aktie 58 Prozent im Plus.
Wirtschaftlich ist Ørsted sehr solide aufgestellt. Und die Zukunftsaussichten des Konzerns sind gut – Ørsted ist der weltgrößte Betreiber von Windparks auf hoher See. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp 50 ist die Aktie derzeit allerdings hoch bewertet. Wer bei Ørsted einsteigen will, sollte einen langen Investitionshorizont mitbringen oder auf Kurskorrekturen warten.
Ein ECOreporter-Porträt von Ørsted finden Sie hier.
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Ørsted A/S: