Offshore-Windpark von Ørsted: In Taiwan hat der dänische Konzern Projekte mit einer Kapazität von 1.820 Megawatt in der Pipeline. / Foto: Unternehmen

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Ørsted erhält Zuschlag für 920-MW-Offshore-Windpark

Der dänische Energiekonzern Ørsted hat den Zuschlag für die Realisierung und den Betrieb mehrerer Offshore-Windparks in Taiwan erhalten. Das gab das Unternehmen am Freitag bekannt.

Die Windparks sollen in der Region Changhua errichtet werden und haben eine Kapazität von 920 Megawatt (MW). Bei der Ausschreibung handelte es sich um die erste Offshore-Ausschreibung Taiwans, bei der insgesamt 1.664 MW an Kapazität an unterschiedliche Windparkbetreiber vergeben wurden.

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Zuschlag bei 72,3 Euro pro Megawattstunde

Ørsted hat in der Ausschreibung den Zuschlag bei  2.548 Taiwan-Dollar pro Megawattstunde Strom erhalten, was ungefähr 72,3 Euro entspricht.  Die Errichtung der Parks wird 2023 beginnen und soll 2025 beendet sein. Allerdings hängt die Investitionsentscheidung des Konzerns noch von der Erteilung einiger Genehmigungen ab.

Matthias Bausenwein, der Geschäftsführer von Ørsted für den asiatisch-pazifischen Raum, erklärt: "Wir haben in Taiwan unseren geschäftlichen Dreh- und Angelpunkt für Asien. Uns freut es, dass die Offshore-Windindustrie in Taiwan wächst und wir zu diesem Wachstum beitragen."

Insgesamt 1.820 MW in Taiwan in der Pipeline

Ørsted hat zusammen mit dem 920-MW-Projekt nun insgesamt Windparkprojekte mit einer Kapazität von 1.820 MW in Taiwan in der Pipeline. Im April dieses Jahres hat der dänische Konzern den Zuschlag für ein weiteres 900-MW-Projekt in Taiwan erhalten.

Die Aktie von Ørsted notiert momentan bei 373,60 Dänische Kronen (DKK), umgerechnet 50,14 Euro. Auf Jahressicht hat die Aktie des Energiekonzerns ein Plus von 23,3 Prozent gemacht.

Ørsted A/S: ISIN / WKN A0NBLH

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