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Onshore-Auftrag in der Karibik für Windradhersteller Gamesa

Zur Errichtung  einer großen Windfarm auf der Karibikinsel Jamaika soll der spanische Hersteller Gamesa Corp. Tecnologia die benötigten Turbinen liefern. Das gab der Konzern aus Zamudio im Baskenland bekannt.

Demnach vereinbarten die Spanier die Lieferung und den „schlüsselfertigen“ Aufbau von zwölf Windrädern mit 24 Megawatt Gesamtleistungskapazität für das Bauvorhaben Wigton III. Aufstellen werde Gamesa die Windräder in Manchester, im Süden der Insel. Auftraggeber sei Wigton Windfarm Ltd., eine Tochtergesellschaft der Petroleum Corporation of Jamaica. Mit der Fertigstellung und dem Stromanschluss des Windparks rechnen die Gamesa-Verantwortlichen im Februar 2016.

Die Regierung Jamaikas hat das Ziel ausgegeben die Energieversorgung bis 2030 zu 20 Prozent aus regenerativen Quellen zu decken. Aktuell liegt der Anteil der Erneuerbaren Energie am Strommix des Landes bei neun Prozent. Für 2015 sind 12,5 Prozent als Etappenziel anvisiert.

Gamesa ist seit längerem in Zentralamerika aktiv. Der Konzern installierte dort bisher nach eigenen Angaben Windräder mit 200 MW Kapazität. Zu den Standorten zählen Costa Rica, Honduras, Nicaragua, die Dominikanische Republik, Puerto Rico und auch Kuba.

Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
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