Erneuerbare Energie

Offshore-Windpark in Großbritannien geht ans Netz

Der Offshore-Windkraft „Robin Rigg“ der Düsseldorfer E.ON AG liefert seit heute erstmals Strom. Wie der Energiekonzern meldet, wird das Projekt vor der Küste Schottlands nach seiner Fertigstellung Ende dieses Jahres mit 180 Megawatt installierter Leistung aus 60 Turbinen zu den größten Offshore-Windparks in Großbritannien gehören. Die Gesamtinvestitionen für den Windpark liegen bei rund 400 Millionen Euro.

Laut Frank Mastiaux, CEO von E.ON Climate & Renewables, hat das Unternehmen mehr als 1.000 Megawatt Offshore-Windkraft im Betrieb und im Bau. In Großbritannien betreibt das Unternehmen demnach seit 2004 den Windpark Scroby Sands mit einer Gesamtleistung von 60 Megawatt. Der gemeinsam mit DONG Energy betriebene Windpark Nysted in der dänischen Ostsee liefere ebenfalls seit 2004 Strom aus 166 Megawatt. Der 200 Megawatt-Park Rödsand II befinde sich im Bau und werde 2010 fertig gestellt. Zurzeit treibe E.ON gemeinsam mit EWE und Vattenfall das Neubauprojekt alpha ventus mit zwölf fünf Megawatt-Turbinen voran.
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