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Offshore-Windkraft gewinnt an Fahrt
Die Offshore-Windkraft steckt noch immer in den Kinderschuhen. Doch der Ausbau nimmt allmählich Fahrt auf. Waren im Jahr 2000 praktisch noch keine Offshore-Kraftwerke im Gange, sind mittlerweile weltweit rund 1,5 Gigawatt an Kapazität realisiert, wovon mehr als ein Fünftel, 334 Megawatt, allein im Jahr 2008 aufgestellt wurden. 2012 dürfte die realisierte Kapazität bei 5 Gigawatt liegen, schätzt das britisch-amerikanische Beratungsunternehmen Douglas-Westwood.
Führend in dem Sektor ist nach ihren Angaben Großbritannien mit sieben Offshore-Windparks und einer Gesamtkapazität von 530 Megawatt. Weitere sechs Projekte mit 1,2 Gigawatt befinden sich derzeit im Aufbau, 2012 sollen weitere 900 Megawatt hinzukommen. Eine weitere starke Kraft ist Dänemark, einstmals Pionier in dem Sektor. Von 2001 bis 2003 bauten die Dänen insgesamt 500 Megawatt an Offshore-Kapazität auf. Bis 2012 werden sie voraussichtlich ein Gigawatt an neuer Kapazität errichten. In Deutschland dürfte laut Douglas-Westwood der Übergang von der Test- in die Realisierungsphase gelingen. Hier wird derzeit der 60-Megawatt-Windpark Alpha Ventus als erstes Projekt umgesetzt, es dürfte bis Ende des Jahres fertiggestellt sein. Bis 2012 könnte Deutschland zur Nummer zwei hinter Großbritannien aufsteigen, erwartet werden Offshore-Windparks mit einer Gesamtkapazität von 1,4 Gigawatt bis 2012.
Auch China baut Kapazitäten in Offshore-Windparks auf. Im April begannen die Arbeiten für das 102-Megawatt Projekt Shanghai Donghai Bridge in der ostchinesischen See. Das Projekt soll umgerechnet rund 240 Millionen Euro kosten und im kommenden Jahr fertiggestellt werden.
Douglas-Westwood verweist darauf, dass die Offshore-Windkraft weltweit auf staatliche Zuschüsse angewiesen ist, da die Kapitalkosten doppelt so hoch seien wie bei Onshore-Windprojekten. Der Unterhalt der Anlagen sei drei- bis fünfmal so teuer. Zudem würden die Kosten weiter wachsen. Wurden in Großbritannien die ersten Offshore-Windparks mit Kosten von 1,2 Millionen Pfund pro Megawatt realisiert, liegen die Kosten bei den derzeit im Bau befindlichen Projekten schon bei 2,5 Millionen Pfund pro Megawatt. Für weitere geplante Projekte wird laut dem Beratungsunternehmen mit Kosten von 3 bis 3,5 Millionen Pfund pro Megawatt gerechnet.
Führend in dem Sektor ist nach ihren Angaben Großbritannien mit sieben Offshore-Windparks und einer Gesamtkapazität von 530 Megawatt. Weitere sechs Projekte mit 1,2 Gigawatt befinden sich derzeit im Aufbau, 2012 sollen weitere 900 Megawatt hinzukommen. Eine weitere starke Kraft ist Dänemark, einstmals Pionier in dem Sektor. Von 2001 bis 2003 bauten die Dänen insgesamt 500 Megawatt an Offshore-Kapazität auf. Bis 2012 werden sie voraussichtlich ein Gigawatt an neuer Kapazität errichten. In Deutschland dürfte laut Douglas-Westwood der Übergang von der Test- in die Realisierungsphase gelingen. Hier wird derzeit der 60-Megawatt-Windpark Alpha Ventus als erstes Projekt umgesetzt, es dürfte bis Ende des Jahres fertiggestellt sein. Bis 2012 könnte Deutschland zur Nummer zwei hinter Großbritannien aufsteigen, erwartet werden Offshore-Windparks mit einer Gesamtkapazität von 1,4 Gigawatt bis 2012.
Auch China baut Kapazitäten in Offshore-Windparks auf. Im April begannen die Arbeiten für das 102-Megawatt Projekt Shanghai Donghai Bridge in der ostchinesischen See. Das Projekt soll umgerechnet rund 240 Millionen Euro kosten und im kommenden Jahr fertiggestellt werden.
Douglas-Westwood verweist darauf, dass die Offshore-Windkraft weltweit auf staatliche Zuschüsse angewiesen ist, da die Kapitalkosten doppelt so hoch seien wie bei Onshore-Windprojekten. Der Unterhalt der Anlagen sei drei- bis fünfmal so teuer. Zudem würden die Kosten weiter wachsen. Wurden in Großbritannien die ersten Offshore-Windparks mit Kosten von 1,2 Millionen Pfund pro Megawatt realisiert, liegen die Kosten bei den derzeit im Bau befindlichen Projekten schon bei 2,5 Millionen Pfund pro Megawatt. Für weitere geplante Projekte wird laut dem Beratungsunternehmen mit Kosten von 3 bis 3,5 Millionen Pfund pro Megawatt gerechnet.