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Offshore-Projektgeschäft drückt PNE Wind ins Minus
Der Windkraftprojektierer PNE Wind AG hat in den ersten neun Monaten 2013 deutlich weniger Umsatz erzielt und zudem einen Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) hinnehmen müssen. Die Aktie der PNE Wind AG verlor vor dem Hintergrund dieser Neuigkeiten heute bis 11:36 Uhr sechs Prozent an Wert und fiel auf 2,70 Euro. Damit war sie 13,2 Prozent billiger als vor einem Monat. Auf Jahressicht allerdings ist sie mit knapp 40 Prozent im Plus.
Die PNE Wind AG erzielte laut ihrer aktuellen Bilanz in den ersten drei Quartalen 2013 rund 43,6 Millionen Euro Umsatz und verbuchte dabei knapp sechs Millionen Euro EBIT-Verlust. Damit hat sich der Umsatz dieses Zeitraums beinahe halbiert. Für die ersten neun Monaten 2012 hatte das Unternehmen aus Cuxhaven noch 80,9 Millionen Euro Umsatz und 24,8 Millionen Euro Ertrag vor Steuern und Zinsen ausgewiesen. Die Gesamtleistung lag mit 60,2 Millionen Euro 30 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Damals schlugen an dieser Stelle 86,1 Millionen Euro zu Buche. Je Aktie fiel ein Verlust von 0,28 Euro an, nachdem im Vergleichszeitraum 2012 noch 0,48 Euro Gewinn erzielt worden waren.
Diese Entwicklung seien Spiegel der „entscheidenden operativen Weichenstellungen“, die PNE in der jüngeren vorgenommen habe, hieß es. Gemeint ist damit vor allem die Übernahme des Husumer Windkraftprojektierers WKN AG. Zudem habe die PNE Wind AG mit der Übernahme der Windparkprojekte „Atlantis“ I bis III die Zahl der eigenen Offshore-Projekte verdoppelt. In diesen drei neuen Offshore-Windparkprojekten könnten nach derzeitiger Planung insgesamt bis zu 240 Offshore-Windräder der 5 Megawatt-Klasse errichtet werden, so die Unternehmensführung weiter. Die Vorlaufkosten für die Entwicklung dieser drei Projekte seien ein zweiter maßgeblicher Faktor für die Bilanz des ersten Dreivierteljahres 2013.
Optimistisch zeigt sich die Unternehmensführung auch im Bezug auf den bereits verkauften Offshore-Windparks Gode Wind I bis III. Der dänische Käufer Dong Energy muss noch eine vom Fortschritt dieser Projekte abhängige Restzahlung leisten. Dazu PNE-Vorstand Martin Billhardt: „Wir rechnen weiter fest damit, dass DONG Energy noch in diesem Jahr eine positive Investitionsentscheidung für die „Gode Wind“-Projekte treffen wird. Damit würde uns ein Großteil der noch ausstehenden Milestone-Zahlungen zufließen.“
Die Prognose für die weitere Entwicklung ließ der PNE Vorstand unverändert. „Wir planen weiterhin mit einem kumulierten EBIT von 60 bis 72 Millionen Euro für die Jahre 2011 bis 2013 und rechnen aufgrund unserer gut gefüllten Pipeline auch darüber hinaus mit hohen Erträgen aus unserer Projektierungsarbeit“, so Billhardt: „Wir geben den Ausblick für die nächsten zwei Geschäftsjahre 2014 und 2015 mit einem kumulierten EBIT von ebenfalls 60 bis 72 Millionen Euro an.“ Die Einbeziehung der WKN-Projekte in die Prognose sei geplant, sobald der Aufsichtsrat die Unternehmensplanung für 2014 abgesegnet habe, führte der Vorstandsvorsitzende weiter aus.
PNE Wind AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG
Die PNE Wind AG erzielte laut ihrer aktuellen Bilanz in den ersten drei Quartalen 2013 rund 43,6 Millionen Euro Umsatz und verbuchte dabei knapp sechs Millionen Euro EBIT-Verlust. Damit hat sich der Umsatz dieses Zeitraums beinahe halbiert. Für die ersten neun Monaten 2012 hatte das Unternehmen aus Cuxhaven noch 80,9 Millionen Euro Umsatz und 24,8 Millionen Euro Ertrag vor Steuern und Zinsen ausgewiesen. Die Gesamtleistung lag mit 60,2 Millionen Euro 30 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Damals schlugen an dieser Stelle 86,1 Millionen Euro zu Buche. Je Aktie fiel ein Verlust von 0,28 Euro an, nachdem im Vergleichszeitraum 2012 noch 0,48 Euro Gewinn erzielt worden waren.
Diese Entwicklung seien Spiegel der „entscheidenden operativen Weichenstellungen“, die PNE in der jüngeren vorgenommen habe, hieß es. Gemeint ist damit vor allem die Übernahme des Husumer Windkraftprojektierers WKN AG. Zudem habe die PNE Wind AG mit der Übernahme der Windparkprojekte „Atlantis“ I bis III die Zahl der eigenen Offshore-Projekte verdoppelt. In diesen drei neuen Offshore-Windparkprojekten könnten nach derzeitiger Planung insgesamt bis zu 240 Offshore-Windräder der 5 Megawatt-Klasse errichtet werden, so die Unternehmensführung weiter. Die Vorlaufkosten für die Entwicklung dieser drei Projekte seien ein zweiter maßgeblicher Faktor für die Bilanz des ersten Dreivierteljahres 2013.
Optimistisch zeigt sich die Unternehmensführung auch im Bezug auf den bereits verkauften Offshore-Windparks Gode Wind I bis III. Der dänische Käufer Dong Energy muss noch eine vom Fortschritt dieser Projekte abhängige Restzahlung leisten. Dazu PNE-Vorstand Martin Billhardt: „Wir rechnen weiter fest damit, dass DONG Energy noch in diesem Jahr eine positive Investitionsentscheidung für die „Gode Wind“-Projekte treffen wird. Damit würde uns ein Großteil der noch ausstehenden Milestone-Zahlungen zufließen.“
Die Prognose für die weitere Entwicklung ließ der PNE Vorstand unverändert. „Wir planen weiterhin mit einem kumulierten EBIT von 60 bis 72 Millionen Euro für die Jahre 2011 bis 2013 und rechnen aufgrund unserer gut gefüllten Pipeline auch darüber hinaus mit hohen Erträgen aus unserer Projektierungsarbeit“, so Billhardt: „Wir geben den Ausblick für die nächsten zwei Geschäftsjahre 2014 und 2015 mit einem kumulierten EBIT von ebenfalls 60 bis 72 Millionen Euro an.“ Die Einbeziehung der WKN-Projekte in die Prognose sei geplant, sobald der Aufsichtsrat die Unternehmensplanung für 2014 abgesegnet habe, führte der Vorstandsvorsitzende weiter aus.
PNE Wind AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG