Österreich streicht Solarstromvergütung zusammen

Ab kommendem Jahr sollen in Österreich nur noch Photovoltaikanlagen bis 500 Kilowatt eine Einspeisevergütung erhalten. Große Solarparks werden damit ab 2013 in Österreich nicht mehr gefördert.  Im kommenden Jahr stehen dann für Photovoltaik-Anlagen acht Millionen Euro zur Verfügung.

Anträge auf Solarförderung könnten ab dem 1. Januar eingereicht werden.  Allerdings werden die Einspeisetarife zu diesem Zeitpunkt gegenüber den alten Fördersätzen vor der Gesetzesänderung um 34 Prozent geringer ausfallen. Die nun festgelegte Vergütung bewegt sich zwischen 16,59 Cent je Kilowattstunde für Solarstrom aus Freiflächenanlagen und 18,12 Cent je Kilowattstunde für Dach- und gebäudeintegrierte Photovoltaik-Anlagen. Neu im Gesetz ist ein Investitionszuschuss in Höhe von 30 Prozent der Investitionskosten mit maximal 200 Euro pro Kilowatt.