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Ökostromspezialistin wind 7 AG legt Halbjahresbilanz vor

Die wind 7 AG hat das erste Halbjahr 2015 mit mehr Umsatz und mit einem Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) beendet. Dem jüngsten Geschäftsbericht des Unternehmens aus Eckernförde zufolge kletterte der Halbjahresumsatz der gesamten Unternehmensgruppe um knapp 30 Prozent auf rund drei Millionen Euro. Zugleich erzielte der Ökostromanlagenbetreiber 83.000 Euro EBITDA.

Speziell die Umsätze aus der Stromproduktion und im Bereich Service und Betrieb für Kunden haben zugelegt. „Das erste Halbjahr 2015 hat uns wie erwartet vor vielfältige und schwere Aufgaben gestellt. Umso erfreulicher ist es daher, dass Umsatz und vor allem Ergebnis leicht über den Erwartungen liegen“, erläutert Veit-Gunnar Schüttrumpf, Vorstand der wind 7 AG. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen prognostiziert, dass viele Maßnahmen des Geschäftsjahres 2014 erst mittelfristig greifen und nachlaufende Kosten das Geschäftsjahr 2015 belasten würden, dass aber mit einem guten vierten Quartal auch 2015 schwarze Zahlen erreicht werden könnten. „Diese Aussagen haben unverändert Gültigkeit“, so Schüttrumpf. Ab 2016 hofft die wind 7 AG auf weiter verbesserte Zahlen. Gelingen solle dies durch geringere Kosten, mehr Erträge aus der Stromproduktion und die Gewinnung neuer Kunden.

Die Aktie der wind 7 AG ist ein außerbörslich gehandeltes Wertpapier. Anleger können sie seit Dezember 2000 über die Valora Effekten Handel AG mit Sitz in Ettlingen außerbörslich beziehen. Derzeit zählt das Unternehmen nach eigenen Angaben rund 1.400 Aktionäre, die Anteile im Gegenwert von knapp 7,5 Millionen Euro halten.

wind 7 AG: ISIN DE0005266407 / WKN 526640
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