Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Öko-Baustoffspezialistin Sto SE meldet Übernahme
Die Öko-Baustoffspezialistin Sto SE hat die Mehrheit an der Ströher GmbH übernommen. Das Unternehmen aus Stühlingen im Schwarzwald erwarb nach eigenen Angaben 50,1 Prozent der Geschäftsanteile an der Ströher-Gruppe. Die Sto SE hatte sich bereits im November mit der Ströher GmbH auf die Übernahme verständigt (wir berichteten adhoc). Doch erst danach erfolgte die Zustimmung des Bundeskartellamtes. Am 4. Januar 2016 wurde nun die Übernahme vollzogen, wie Sto mitteilt.
Sto SE ist ein Anbieter von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, die die Energieeffizienz von Gebäuden verbessern. Laut dem Unternehmen ermöglicht die Klinkeroberfläche der Ströher GmbH eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich Wärmedämmverbundsysteme. Diese Klinker- und Keramikproduzentin aus Dillenburg habe zuletzt mit rund 240 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von etwa 32 Millionen Euro erzielt. Zum Vergleich: Sto erwirtschaftete laut der letzten offiziellen Jahresbilanz in 2014 einen Umsatz von 1,209 Milliarden Euro. Diesen Umsatz strebte die Sto-Führung auch für 2015 an.
Zuletzt liefen die Geschäfte für die Schwarzwälder nicht gut. Sto musste im Herbst 2013 einräumen, dass die Ziele für Umsatz und Ergebnis in den ersten drei Quartalen verfehlt wurden. Beim operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kürzte die Unternehmensführung die Prognose für das Geschäftsjahr 2015 von 92 Millionen bis 102 Millionen Euro auf 73 Millionen und 83 Millionen Euro. Sto hatte in 2014 ein EBIT von 97 Millionen Euro erreicht nach 99,9 Millionen Euro in 2013. Die Sto-Aktie notiert heute um 10 Uhr im Xetra bei 114,1 Euro und damit 8,4 Prozent niedriger als vor einem Jahr.
Sto SE & Co. KGaA: ISIN DE0007274136 / WKN 727413
Sto SE ist ein Anbieter von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, die die Energieeffizienz von Gebäuden verbessern. Laut dem Unternehmen ermöglicht die Klinkeroberfläche der Ströher GmbH eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich Wärmedämmverbundsysteme. Diese Klinker- und Keramikproduzentin aus Dillenburg habe zuletzt mit rund 240 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von etwa 32 Millionen Euro erzielt. Zum Vergleich: Sto erwirtschaftete laut der letzten offiziellen Jahresbilanz in 2014 einen Umsatz von 1,209 Milliarden Euro. Diesen Umsatz strebte die Sto-Führung auch für 2015 an.
Zuletzt liefen die Geschäfte für die Schwarzwälder nicht gut. Sto musste im Herbst 2013 einräumen, dass die Ziele für Umsatz und Ergebnis in den ersten drei Quartalen verfehlt wurden. Beim operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kürzte die Unternehmensführung die Prognose für das Geschäftsjahr 2015 von 92 Millionen bis 102 Millionen Euro auf 73 Millionen und 83 Millionen Euro. Sto hatte in 2014 ein EBIT von 97 Millionen Euro erreicht nach 99,9 Millionen Euro in 2013. Die Sto-Aktie notiert heute um 10 Uhr im Xetra bei 114,1 Euro und damit 8,4 Prozent niedriger als vor einem Jahr.
Sto SE & Co. KGaA: ISIN DE0007274136 / WKN 727413