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Öko-Baustoffspezialistin Sto hofft auf Wachstum in 2016
Die Öko-Baustoffspezialistin Sto SE hat ihre vorläufigen Zahlen für 2015 bestätigt. Demnach erlitt das Unternehmen aus Stühlingen einen Gewinneinbruch, trotz eines leicht verbesserten Umsatzes. Für 2016 stellt die Unternehmensführung bessere Zahlen in Aussicht. Ihr wird der langjährige Vorstand Gerd Stotmeister demnächst nicht mehr angehören.
Die Sto SE & Co. KGaA ist auf Gebäudebeschichtungen spezialisiert. Mit ihren Produkten und Systeme können Kunden die Energieeffizienz von Gebäuden verbessern, etwa durch bessere Dämmung von Hauswänden. Doch in Deutschland wurden die Angebote von Sto in 2015 weniger stark nachgefragt als im Vorjahr. Die Einnahmen von Sto verringerten sich. Hinzu kam ein verstärkter Preisdruck. Damit erklärt das Unternehmen einen Einbruch beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) gegenüber 2014 von 97 Millionen auf 81,5 Millionen Euro. Angestrebt hatte der Sto-Vorstand ein EBIT von 73 Millionen bis 83 Millionen Euro. Zwar wurde der Umsatz verbessert, um 0,7 Prozent auf 1.217 Milliarden Euro. Aber das ist ein Resultat von positoven Währungseffekten. Bereinigt um diese Effekte verringerte sich der Jahresumsatz um 2,0 Prozent. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz von Sto lag laut der vorgelegten Bilanz bei 56,0 Prozent.
Für 2016 erwartet der Sto-Vorstand einem Umsatzanstieg von fünf Prozent auf rund 1,277 Milliarden Euro – „bei einigermaßen normalem Witterungsverlauf“, wie er einschränkend anmerkt. Im ersten Quartal 2016 habe der Umsatz über dem Vorjahresniveau gelegen. Das EBIT soll sich im Gesamtjahr „in einer Bandbreite von 80 Millionen bis 90 Millionen Euro bewegen“.
Weniger Dividende für die Aktionäre
Wie für 2014 sollen die Besitzer von Vorzugsaktien für 2015 eine Basisdividende von 0,31 Euro je Anteilsschein erhalten. Für die Besitzer von Stammaktien will die Unternehmensführung wie für das Vorjahr eine Basisdividende von 0,25 Euro vorschlagen. Dafür strebt der Vorstand eine starke Kürzung der Sonderzahlung an. An Besitzer von Vorzugsaktien war für 2014 ein Bonus von 25,14 Euro je Anteilsschein ausgezahlt worden. Der soll nun lediglich 4,56 Euro je Kommanditvorzugsaktie betragen. Den Bonus für Besitzer von Stammaktien soll ebenfalls von 25,14 Euro je Anteilsschein auf 4,56 Euro sinken. „Damit kehrt die Sto SE & Co. KGaA nach ihrer einmaligen Sonderdividende im letzten Jahr zu ihrer früheren Dividendenpolitik zurück“, erklärte der Vorstand dazu. Die Hauptversammlung von Sto findet am 9. Juni 2016 statt.
Weiter gab Sto bekannt, dass Technik-Vorstand Gerd Stotmeister, langjähriger stellvertretender Vorstandsvorsitzender, aus Altersgründen zum 31.12.2016 seinen Posten aufgeben wird. Jan Nissen, Leiter Materialwirtschaft der Sto-Gruppe und zugleich Vertreter der leitenden Angestellten Mitglied des Aufsichtsrats der Sto SE & Co. KGaA, werden danach in den Vorstand aufrücken. Er soll ab dem Jahreswechsel das Ressort Technik verantworten. Aus dem Aufsichstrat werde er dann ausscheiden.
Sto SE & Co. KGaA: ISIN DE0007274136 / WKN 727413
Die Sto SE & Co. KGaA ist auf Gebäudebeschichtungen spezialisiert. Mit ihren Produkten und Systeme können Kunden die Energieeffizienz von Gebäuden verbessern, etwa durch bessere Dämmung von Hauswänden. Doch in Deutschland wurden die Angebote von Sto in 2015 weniger stark nachgefragt als im Vorjahr. Die Einnahmen von Sto verringerten sich. Hinzu kam ein verstärkter Preisdruck. Damit erklärt das Unternehmen einen Einbruch beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) gegenüber 2014 von 97 Millionen auf 81,5 Millionen Euro. Angestrebt hatte der Sto-Vorstand ein EBIT von 73 Millionen bis 83 Millionen Euro. Zwar wurde der Umsatz verbessert, um 0,7 Prozent auf 1.217 Milliarden Euro. Aber das ist ein Resultat von positoven Währungseffekten. Bereinigt um diese Effekte verringerte sich der Jahresumsatz um 2,0 Prozent. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz von Sto lag laut der vorgelegten Bilanz bei 56,0 Prozent.
Für 2016 erwartet der Sto-Vorstand einem Umsatzanstieg von fünf Prozent auf rund 1,277 Milliarden Euro – „bei einigermaßen normalem Witterungsverlauf“, wie er einschränkend anmerkt. Im ersten Quartal 2016 habe der Umsatz über dem Vorjahresniveau gelegen. Das EBIT soll sich im Gesamtjahr „in einer Bandbreite von 80 Millionen bis 90 Millionen Euro bewegen“.
Weniger Dividende für die Aktionäre
Wie für 2014 sollen die Besitzer von Vorzugsaktien für 2015 eine Basisdividende von 0,31 Euro je Anteilsschein erhalten. Für die Besitzer von Stammaktien will die Unternehmensführung wie für das Vorjahr eine Basisdividende von 0,25 Euro vorschlagen. Dafür strebt der Vorstand eine starke Kürzung der Sonderzahlung an. An Besitzer von Vorzugsaktien war für 2014 ein Bonus von 25,14 Euro je Anteilsschein ausgezahlt worden. Der soll nun lediglich 4,56 Euro je Kommanditvorzugsaktie betragen. Den Bonus für Besitzer von Stammaktien soll ebenfalls von 25,14 Euro je Anteilsschein auf 4,56 Euro sinken. „Damit kehrt die Sto SE & Co. KGaA nach ihrer einmaligen Sonderdividende im letzten Jahr zu ihrer früheren Dividendenpolitik zurück“, erklärte der Vorstand dazu. Die Hauptversammlung von Sto findet am 9. Juni 2016 statt.
Weiter gab Sto bekannt, dass Technik-Vorstand Gerd Stotmeister, langjähriger stellvertretender Vorstandsvorsitzender, aus Altersgründen zum 31.12.2016 seinen Posten aufgeben wird. Jan Nissen, Leiter Materialwirtschaft der Sto-Gruppe und zugleich Vertreter der leitenden Angestellten Mitglied des Aufsichtsrats der Sto SE & Co. KGaA, werden danach in den Vorstand aufrücken. Er soll ab dem Jahreswechsel das Ressort Technik verantworten. Aus dem Aufsichstrat werde er dann ausscheiden.
Sto SE & Co. KGaA: ISIN DE0007274136 / WKN 727413