Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Novo Nordisk erhöht Umsatz und Ergebnis – wie sollten Anleger jetzt reagieren?
Die Aktie des Insulinherstellers Novo Nordisk hat durch starke Zahlen für das erste Halbjahr weiteren Auftrieb bekommen. Das Unternehmen hob auch die Umsatz- und Ergebnisprognose an. Seit dem Kurssturz Anfang August 2016 hat sich die Aktie des nachhaltigen Dividendenkönigs wieder verbessert: Hat die ECOreporter-Favoriten-Aktie weiter Kurspotential?
Der Umsatz von Novo Nordisk im ersten Halbjahr 2017 stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf 57,1 Milliarden Dänische Kronen (DKK, etwa 7,7 Milliarden Euro, Stand 9. August). Sämtliche Unternehmensbereiche des dänischen Pharmakonzerns haben sich in der ersten Jahreshälfte positiv entwickelt. Teilweise haben sich die Umsätze einzelner Produkte verdoppelt im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr.
Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) des Unternehmens mit Sitz in Bagsvaerd im Großraum Kopenhagen verbesserte sich um 8 Prozent auf 26,9 Milliarden DKK (ca. 3,6 Milliarden Euro). Das Ergebnis je Aktie kletterte um 6 Prozent auf 8,08 DKK (knapp 1,09 Euro).
Umsatzprognose auf bis zu drei Prozent Plus angehoben
Der Novo-Nordisk-Vorstand bestätigte daher den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2017. Die gesteckten Ziele für 2017 will das Unternehmen durch neue Produkte zur Behandlung von Diabetes und Adipositas und "die fortgesetzte Fokussierung auf die Kostenkontrolle" erreichen. Demnach soll der Umsatz im Bereich zwischen ein und drei Prozent liegen, und nicht wie zu Jahresbeginn prognostiziert, zwischen null und drei Prozent. Der Vorstand verwies jedoch auch auf das harte Wettbewerbsumfeld, vor allem in den USA. Novo Nordisk hat mit einem Preis- und Währungsdruck im Markt zu kämpfen.
Beim operativen Ergebnis rechnet die Geschäftsführung mit einem Anstieg zwischen ein und fünf Prozent in lokalen Währungen. Zuvor waren minus eins bis plus drei Prozent angekündigt worden.
Dividende bleibt konstant – Zwischenausschüttung im August
Die Konzernleitung von Novo Nordisk will für dieses Geschäftsjahr - anders als in 2016 - die Dividende nicht erhöhen. Vergangenes Jahr hatte es die 19. Dividendensteigerung in Folge gegeben. Die Aktionäre erhalten nunmehr eine Zwischendividende in Höhe von 3,0 DKK (ca. 0,40 Euro).
Die Ausschüttungsquote liegt bei soliden 50,8 Prozent des erzielten Gewinns. Beim Kurs von 282,47 DKK (umgerechnet etwa 38,0 Euro, Börse London, Stand: 9. August) ergibt sich eine Dividendenrendite von etwas mehr als 2,8 Prozent. Ein guter Wert für einen nachhaltigen ECOreporter-Dividendenkönig (Link entfernt).
Fazit: Kleine Position aufbauen und Risiken im Blick behalten
Seit wir im August 2016 Novo Nordisk in unsere Auswahl der ECOreporter-Favoriten-Aktien (Link entfernt) aufgenommen haben, hat sich der Anteilsschein im Xetra-Handel von 49 auf 38 Euro verbilligt. Der Grund für den Kursrutsch war die Sorge vor einem zu hohen Preisdruck in Nordamerika. Anleger hatten daher ihre Beteiligungen verkauft.
Dennoch hat die Aktie der Insulin-Spezialistin noch immer Kurspotential, zumindest auf lange Sicht. Das Unternehmen ist einer der weltweit am besten aufgestellten Konzerne im Bereich der Insulin- und Diabetesprodukten (mehr darüber erfahren Sie in unserem Unternehmensporträt (Link entfernt)). Für den Pharmakonzernkonzern spricht zudem die starke Position im Zukunftsmarkt der Insulinproduktion und Wachstumshormone.
Ein weiterer Pluspunkt ist die solide Aktionärsstruktur: Mehr als 28 Prozent der ausgegebenen Anteile befinden sich im eigenen Firmenbesitz. Dies stützt den Aktienkurs. ECOreporter hält daher an der Novo-Nordisk-Aktie fest und empfiehlt sie langfristig orientierten Anlegern weiterhin zum Kauf. Sie sollten eine kleine Position aufbauen bzw. ihre bestehende Position aufstocken.
Trotz der sehr guten Zahlen im ersten Halbjahr und den positiven Aussichten für 2017 müssen Anleger bei Novo Nordisk aber auch Risiken im Auge haben. So bleiben die künftigen Auswirkungen der US-amerikanischen Gesundheitspolitik ungewiss. Damit ist auch die Entwicklung von Novo Nordisk in diesem so wichtigen Auslandsmarkt derzeit unsicher.
Bereits investierte Anleger, die nach dem Preisrutsch ihre Anteile aufgestockt oder eine neue Position aufgebaut haben, sollten ihre Anteile deshalb gegen mögliche Kursverluste sichern. Sie können mit Hilfe einer Stop-Loss-Order bereits erzielte Buchgewinne gegen Verluste absichern (wie das funktioniert, erfahren Sie hier). Dabei sollte der Stop-Loss-Kurs bei zehn Prozent unter dem Einstandskurs gesetzt werden.
Novo Nordisk A/S: ISIN DK0060534915 / WKN A1XA8R
Der Umsatz von Novo Nordisk im ersten Halbjahr 2017 stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf 57,1 Milliarden Dänische Kronen (DKK, etwa 7,7 Milliarden Euro, Stand 9. August). Sämtliche Unternehmensbereiche des dänischen Pharmakonzerns haben sich in der ersten Jahreshälfte positiv entwickelt. Teilweise haben sich die Umsätze einzelner Produkte verdoppelt im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr.
Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) des Unternehmens mit Sitz in Bagsvaerd im Großraum Kopenhagen verbesserte sich um 8 Prozent auf 26,9 Milliarden DKK (ca. 3,6 Milliarden Euro). Das Ergebnis je Aktie kletterte um 6 Prozent auf 8,08 DKK (knapp 1,09 Euro).
Umsatzprognose auf bis zu drei Prozent Plus angehoben
Der Novo-Nordisk-Vorstand bestätigte daher den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2017. Die gesteckten Ziele für 2017 will das Unternehmen durch neue Produkte zur Behandlung von Diabetes und Adipositas und "die fortgesetzte Fokussierung auf die Kostenkontrolle" erreichen. Demnach soll der Umsatz im Bereich zwischen ein und drei Prozent liegen, und nicht wie zu Jahresbeginn prognostiziert, zwischen null und drei Prozent. Der Vorstand verwies jedoch auch auf das harte Wettbewerbsumfeld, vor allem in den USA. Novo Nordisk hat mit einem Preis- und Währungsdruck im Markt zu kämpfen.
Beim operativen Ergebnis rechnet die Geschäftsführung mit einem Anstieg zwischen ein und fünf Prozent in lokalen Währungen. Zuvor waren minus eins bis plus drei Prozent angekündigt worden.
Dividende bleibt konstant – Zwischenausschüttung im August
Die Konzernleitung von Novo Nordisk will für dieses Geschäftsjahr - anders als in 2016 - die Dividende nicht erhöhen. Vergangenes Jahr hatte es die 19. Dividendensteigerung in Folge gegeben. Die Aktionäre erhalten nunmehr eine Zwischendividende in Höhe von 3,0 DKK (ca. 0,40 Euro).
Die Ausschüttungsquote liegt bei soliden 50,8 Prozent des erzielten Gewinns. Beim Kurs von 282,47 DKK (umgerechnet etwa 38,0 Euro, Börse London, Stand: 9. August) ergibt sich eine Dividendenrendite von etwas mehr als 2,8 Prozent. Ein guter Wert für einen nachhaltigen ECOreporter-Dividendenkönig (Link entfernt).
Fazit: Kleine Position aufbauen und Risiken im Blick behalten
Seit wir im August 2016 Novo Nordisk in unsere Auswahl der ECOreporter-Favoriten-Aktien (Link entfernt) aufgenommen haben, hat sich der Anteilsschein im Xetra-Handel von 49 auf 38 Euro verbilligt. Der Grund für den Kursrutsch war die Sorge vor einem zu hohen Preisdruck in Nordamerika. Anleger hatten daher ihre Beteiligungen verkauft.
Dennoch hat die Aktie der Insulin-Spezialistin noch immer Kurspotential, zumindest auf lange Sicht. Das Unternehmen ist einer der weltweit am besten aufgestellten Konzerne im Bereich der Insulin- und Diabetesprodukten (mehr darüber erfahren Sie in unserem Unternehmensporträt (Link entfernt)). Für den Pharmakonzernkonzern spricht zudem die starke Position im Zukunftsmarkt der Insulinproduktion und Wachstumshormone.
Ein weiterer Pluspunkt ist die solide Aktionärsstruktur: Mehr als 28 Prozent der ausgegebenen Anteile befinden sich im eigenen Firmenbesitz. Dies stützt den Aktienkurs. ECOreporter hält daher an der Novo-Nordisk-Aktie fest und empfiehlt sie langfristig orientierten Anlegern weiterhin zum Kauf. Sie sollten eine kleine Position aufbauen bzw. ihre bestehende Position aufstocken.
Trotz der sehr guten Zahlen im ersten Halbjahr und den positiven Aussichten für 2017 müssen Anleger bei Novo Nordisk aber auch Risiken im Auge haben. So bleiben die künftigen Auswirkungen der US-amerikanischen Gesundheitspolitik ungewiss. Damit ist auch die Entwicklung von Novo Nordisk in diesem so wichtigen Auslandsmarkt derzeit unsicher.
Bereits investierte Anleger, die nach dem Preisrutsch ihre Anteile aufgestockt oder eine neue Position aufgebaut haben, sollten ihre Anteile deshalb gegen mögliche Kursverluste sichern. Sie können mit Hilfe einer Stop-Loss-Order bereits erzielte Buchgewinne gegen Verluste absichern (wie das funktioniert, erfahren Sie hier). Dabei sollte der Stop-Loss-Kurs bei zehn Prozent unter dem Einstandskurs gesetzt werden.
Novo Nordisk A/S: ISIN DK0060534915 / WKN A1XA8R