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Nordex will Marge mehr als verdoppeln - Analysten begeistert
Der Windradhersteller Nordex SE will in den kommenden drei Jahren deutlich profitabler werden. Während der Umsatz bis 2016 jährlich um knapp zwei Prozent klettern soll, strebt Nordex die Verdoppelung seiner EBIT-Marge an. Gelingen soll dies unter anderem durch noch stärker bedarfsorientierte Produktdesigns und Dienstleistungen. Das erklärte Vorstandschef Dr. Jürgen Zeschky auf einem Investorentag am Nordex-Heimatstandort Hamburg.
Dabei zog Zeschky eine positive Zwischenbilanz seines Wirkens seit der Amtsübernahme 2012: So habe Nordex den Umsatz seither um 55 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro gesteigert und sei zudem in die Gewinnzone zurückgekehrt. „Unser Fokus für die nächste Periode liegt ganz klar auf der Verbesserung der Profitabilität“, gab Zeschky die Marschroute vor. Sein Ziel: Die EBIT-Marge soll von derzeit 3,0 Prozent bis 2017 auf 7 bis 8 Prozent wachsen. Moderater ist Zeschkys Wachstumsziel für den Gesamtumsatz. Hier peilt er in den kommenden drei Jahren insgesamt 600 Millionen Euro mehr Erlös an. 2017 soll der Umsatz die Grenze von zwei Milliarden Euro erreichen Das käme einer jährlichen Steigerung um zwei Prozent gleich. Für den Absatz prognostiziert der Vorstand in dieser Zeit jährlich acht Prozent Wachstum.
„In der zurückliegenden Neuausrichtung ist Nordex stürmisch gewachsen, hat das gewinnkritische Umsatzniveau erreicht und schreibt heute wieder schwarze Zahlen. Diesen Erfolg wollen wir jetzt ausbauen, indem wir unsere internen Prozesse optimieren und passend auf unser Geschäft zuschneiden", so Zeschky. Ihm gese es hier vor allem Prozessoptimierung. Eine Schraube, an der er drehen will, sind die Stromgestehungskosten aus Windenergie. Hier sieht Zeschky Potenzial, diese um 12 bis 15 Prozent zu senken. Eine Rolle dabei soll das sogenannte Micrositing spielen. Dabei geht es um die verbesserte Anpassung der Windräder an die Standortbedingungen. Zudem sei Nordex kein klassischer Hersteller standardisierter Serienprodukte „Unser Ansatz ist nicht 600 bis 700 Windturbinen im Jahr zu produzieren, sondern etwa 100 Projekte erfolgreich abzuwickeln“, so der Vorstandschef.
Die Nordex-Aktie in den vergangenen zehn Tage im Xetra-Handel der Deutschen Börse deutlich an Wert gewonnen. Innerhalb einer Woche verteuerte sich um rund acht Prozent auf 14,7 Euro (Stand: 13 Uhr). Auf Jahressicht liegt sie sogar 42,6 Prozent im Plus.
Sven Diermeier, Analyst der WGZ Bank, sagt weitere Kurszuwächse für den Anteilsschein des Windturbinenbauers voraus. Er setzt sein Kursziel auf 17,6 Euro und rät zum Kauf der Aktie. Der Analyst zeigt sich positiv überrascht von der zuversichtlichen Prognose des Nordex-Vorstandes. Er hat nun ebenfalls seine Prognose angehoben und sagt für 2014 einen Gewinn je Aktie von 46 Eurocent voraus. Das wäre mehr als drei Mal so viel Gewinn wie im Vorjahr. Für 2015 erwartet der Experte der WGZ-Bank einen Gewinn je Aktie von 66 Eurocent, bei einer EBIT-marge von 7,4 Prozent.
Holger Fechner beobachtet für die Nord LB die Aktie von Nordex. Auch er gibt eine Kaufempfehlung für den Anteilsschein ab. Sein Kursziel liegt sogar bei 18 Euro. Fechner in seiner Einschätzung betont vor allem die "sehr dynamische Nachfrage nach den innovativen Produkten" von Nordex, die "klaren Strategieausrichtungen sowie in Aussicht gestellten über den Erwartungen liegenden weiteren Ertragssteigerungen".
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655
Dabei zog Zeschky eine positive Zwischenbilanz seines Wirkens seit der Amtsübernahme 2012: So habe Nordex den Umsatz seither um 55 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro gesteigert und sei zudem in die Gewinnzone zurückgekehrt. „Unser Fokus für die nächste Periode liegt ganz klar auf der Verbesserung der Profitabilität“, gab Zeschky die Marschroute vor. Sein Ziel: Die EBIT-Marge soll von derzeit 3,0 Prozent bis 2017 auf 7 bis 8 Prozent wachsen. Moderater ist Zeschkys Wachstumsziel für den Gesamtumsatz. Hier peilt er in den kommenden drei Jahren insgesamt 600 Millionen Euro mehr Erlös an. 2017 soll der Umsatz die Grenze von zwei Milliarden Euro erreichen Das käme einer jährlichen Steigerung um zwei Prozent gleich. Für den Absatz prognostiziert der Vorstand in dieser Zeit jährlich acht Prozent Wachstum.
„In der zurückliegenden Neuausrichtung ist Nordex stürmisch gewachsen, hat das gewinnkritische Umsatzniveau erreicht und schreibt heute wieder schwarze Zahlen. Diesen Erfolg wollen wir jetzt ausbauen, indem wir unsere internen Prozesse optimieren und passend auf unser Geschäft zuschneiden", so Zeschky. Ihm gese es hier vor allem Prozessoptimierung. Eine Schraube, an der er drehen will, sind die Stromgestehungskosten aus Windenergie. Hier sieht Zeschky Potenzial, diese um 12 bis 15 Prozent zu senken. Eine Rolle dabei soll das sogenannte Micrositing spielen. Dabei geht es um die verbesserte Anpassung der Windräder an die Standortbedingungen. Zudem sei Nordex kein klassischer Hersteller standardisierter Serienprodukte „Unser Ansatz ist nicht 600 bis 700 Windturbinen im Jahr zu produzieren, sondern etwa 100 Projekte erfolgreich abzuwickeln“, so der Vorstandschef.
Die Nordex-Aktie in den vergangenen zehn Tage im Xetra-Handel der Deutschen Börse deutlich an Wert gewonnen. Innerhalb einer Woche verteuerte sich um rund acht Prozent auf 14,7 Euro (Stand: 13 Uhr). Auf Jahressicht liegt sie sogar 42,6 Prozent im Plus.
Sven Diermeier, Analyst der WGZ Bank, sagt weitere Kurszuwächse für den Anteilsschein des Windturbinenbauers voraus. Er setzt sein Kursziel auf 17,6 Euro und rät zum Kauf der Aktie. Der Analyst zeigt sich positiv überrascht von der zuversichtlichen Prognose des Nordex-Vorstandes. Er hat nun ebenfalls seine Prognose angehoben und sagt für 2014 einen Gewinn je Aktie von 46 Eurocent voraus. Das wäre mehr als drei Mal so viel Gewinn wie im Vorjahr. Für 2015 erwartet der Experte der WGZ-Bank einen Gewinn je Aktie von 66 Eurocent, bei einer EBIT-marge von 7,4 Prozent.
Holger Fechner beobachtet für die Nord LB die Aktie von Nordex. Auch er gibt eine Kaufempfehlung für den Anteilsschein ab. Sein Kursziel liegt sogar bei 18 Euro. Fechner in seiner Einschätzung betont vor allem die "sehr dynamische Nachfrage nach den innovativen Produkten" von Nordex, die "klaren Strategieausrichtungen sowie in Aussicht gestellten über den Erwartungen liegenden weiteren Ertragssteigerungen".
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655