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Nordex heimst erneut Auftrag ein - Ende der Kursrallye in Sicht?
Die Windräder von Nordex gehen derzeit weg wie warme Semmeln. Erst gestern ist bei dem Hamburger Unternehmen ein Großauftrag aus Argentinien eingetrudelt. Heute erhält der Windradbauer eine neue Bestellung aus Australien. Die Aktie legt weiter zu.
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Nordex meldet einen neuen Auftrag. Das Unternehmen soll demnach 35 Turbinen des Typs N149/4.0-4.5 mit einer Gesamtkapazität von 157,5 Megawatt nach Australien liefern. Die Turbinen sind für den Windpark "Mortlake South" im australischen Bundesstaat Victoria bestimmt, der in der zweiten Jahreshälfte 2020 den Betrieb aufnehmen soll.
Aktie erhält weiteren Aufwind
"Neben unseren Vertriebserfolgen in Europa sehen wir zunehmend in verschiedenen internationalen Absatzregionen großes Interesse an der N149-Turbine, wie zuletzt in Argentinien oder jetzt in Australien. Dieser Auftrag ist erneut ein großer Vertrauensbeweis in unsere modernste Technologie", kommentierte Nordex-Vertriebsvorstand Patxi Landa den neuen Auftrag.
Die Nordex-Aktie reagierte mit einem Kurssprung von 1,53 Prozent. Sie steht an der Börse Stuttgart derzeit bei 15,22 Euro (2.4., 9:48 Uhr).
Gewinnzone wird auch 2019 nicht erreicht
Die Aktie des norddeutschen Unternehmens ist zuletzt steil gestiegen. In den letzten sechs Monaten beträgt das Kursplus 87,6 Prozent. Auf Sicht von einem Jahr ist sie 105 Prozent im Plus.
Allerdings wird der norddeutsche Windradbauer Schätzungen zufolge in diesem Jahr nicht die Gewinnzone erreichen. Erst im kommenden Jahr soll unterm Strich ein Gewinn erwirtschaftet werden. Die starke Rallye der letzten Monate macht eine baldige Korrektur wahrscheinlich. Anleger sollten die Aktie von der Seitenlinie beobachten.
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