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noa Bank wehrt sich gegen 'Spiegel'-Kritik

Erst seit wenigen Monaten auf dem Markt und schon Kritik vom 'Spiegel' am Hals. Das hat die noa Bank mit Sitz in Frankfurt und Düsseldorf geschafft. Die alternative Bank hatten wir im Januar vorgestellt und ein ausführliches Opens external link in new windowInterview mit Francois Jozic geführt, dem Gründer des Finanzinstituts. Er wehrt sich nun gegen die harsche Kritik an seinem Unternehmen, die bei Spiegel-Online veröffentlicht wurde.

"Von den versprochenen Investitionen in Umwelttechnologien, erneuerbare Energien oder Bio-Landwirtschaft (ist) derzeit ... noch sehr wenig zu sehen: Lediglich 225.000 Euro flossen bislang in den Umweltschutz. Noch magerer sieht die Bilanz für die Themenfelder Leben und Kultur aus", heißt es darin unter anderem. Umstritten seien zudem die Geschäftspraktiken von der ebenfalls von Jozic gründeten Quorum AG und der Beratungsfirma Targas AG. Quorum kauft Forderungen an, die Unternehmen an andere Firmen haben und soll demnächst als Tochter in die Noa Bank eingebracht werden. Per Opens external link in new windowMausklick gelangen Sie zu dem Spiegel-Artikel.

Jozic ist den Vorwürfen des Nachrichten-Magazins in seinem Blog entgegen getreten und wirft dem Autor Voreingenommenheit und eine einseitige Darstellung vor. Er habe dem Reporter alle Fragen beantwortet, sein Gesprächsangebot dazu sei nicht angenommen worden. Jozic veröffentlichte diese Antworten in seinem Blog. Die Aussagen des Bankchefs können Sie Opens external link in new windowhier nachlesen. Sie erscheinen wie eine Gegendarstellung zu dem Spiegel-Beitrag. Darin stellt er zudem fest, dass die noa bank mittlerweile über 9000 Kunden hat und die Einlagen sich auf 185 Millionen Euro summieren.
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