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Nimmt Enel die Ökostrom-Tochter von der Börse?
Die Aktie des italienischen Ökostrom-Konzerns Enel Green Power SpA könnte nach knapp fünf Jahren wieder vom Markt verschwinden: Der italienische Energieriese Enel erwägt offenbar, seine eigenständig börsennotierte Ökostromtochter wieder komplett in den Mutterkonzern zu integrieren. Nachgedacht werde über den Kauf der rund 30 Prozent Unternehmensanteile, die Enel nicht ohnehin schon kontrolliert. Das berichtet unter anderem die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Enel Green Power hatte 2010 sein Börsendebüt gegeben (ECOreporter.de berichtete schon im Vorfeld). Marktbeobachter gehen dem Bericht zufolge davon aus, dass die erneute Integration für den römischen Energieriesen mehrere Vorteile bringen dürfte. Weil das Geschäft mit konventioneller Energie schwächelt, würde Enel die eigene Bilanz breiter aufstellen und zugleich eine wachstumsstarke Sparte zurückgewinnen, heißt es. Käme der Deal zustande, dürfte Enel zwischen drei und 3,3 Milliarden Euro zahlen, zitiert Bloomberg die Barcleys-Analystin Jutta Unmuessig.
Enel Green Power hatte 2010 sein Börsendebüt gegeben (ECOreporter.de berichtete schon im Vorfeld). Marktbeobachter gehen dem Bericht zufolge davon aus, dass die erneute Integration für den römischen Energieriesen mehrere Vorteile bringen dürfte. Weil das Geschäft mit konventioneller Energie schwächelt, würde Enel die eigene Bilanz breiter aufstellen und zugleich eine wachstumsstarke Sparte zurückgewinnen, heißt es. Käme der Deal zustande, dürfte Enel zwischen drei und 3,3 Milliarden Euro zahlen, zitiert Bloomberg die Barcleys-Analystin Jutta Unmuessig.