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Neuer nachhaltiger Aktienfonds setzt auf Wachstumspotential in Schwellenländern
Von zunehmenden nachhaltigen Geschäftspraktiken in Schwellenländern soll ein neuer Aktienfonds der britischen Kapitalanlagegesellschaft (KAG) First State Investment Management (UK) Limited profitieren. Wie die KAG mitteilt, ist der „First State Global Emerging Markets Sustainability Fund“ nun in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich. Manager des Fonds ist David Gait; in Zusammenarbeit mit dem First State Asia Pacific and Emerging Markets Aktienteam suche er Unternehmen in Schwellenländern, die in Bezug auf Nachhaltigkeit eine Führungsposition inne haben, so First State. Der Fokus liege dabei auf den sechs Bereichen:
Benchmark des Fonds ist der MSCI Emerging Markets Free Index.
David Gait ist den Angaben zufolge auch der Lead Portfolio Manager des Aktienfonds First State Asia Pacific Sustainability Fund. Er erklärte zur Ausrichtung des neuen First State Global Emerging Markets Sustainability Fund: „Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass viele Länder mit niedrigem Einkommen nicht in der Lage sein werden, die ressourcenintensive, CO2-intensive und umweltschädigende Entwicklung fortzusetzen, die die meisten Industrieländer in der Vergangenheit verfolgt haben. Die Knappheit wichtiger natürlicher Ressourcen wie Ackerland und Trinkwasser, die unvorhersehbaren, schwerwiegenden Folgen des Klimawandels und beispiellose Bevölkerungszahlen haben in der Summe dazu beigetragen, den bisherigen Entwicklungsverlauf aufzuhalten. Stattdessen werden Schwellenländer immer stärker dazu gezwungen, einen anderen, nachhaltigeren Weg der Entwicklung einzuschlagen. Dies bietet gut geführten Unternehmen, die sich in Sachen Nachhaltigkeit als Wegbereiter positioniert haben, neue Chancen, während es für schlecht geführte Unternehmen, die in diesem Bereich hinterherhinken, ein ernsthaftes Risiko darstellt.“ Der Fonds werde nicht in jedes neu gegründete Solarenergieunternehmen eines Schwellenlandes investieren, so Gait. Ziel sei vielmehr die Ausrichtung auf die nachhaltige Entwicklung in Schwellenländern im weitesten Sinne.
Laut dem Fondsmanager arbeitet der First State Global Emerging Markets Sustainability Fund nicht mit festen Ausschlusskriterien. Man beabsichtigen aber, nicht in Unternehmen zu investieren, die in risikoreichen Sektoren wie Rüstung oder Tabak tätig sind. „Wir sind der Überzeugung, dass die Risiken in Bezug auf Umwelt, Soziales und Governance, denen diese Unternehmen gegenüberstehen, besonders groß und schwer zu quantifizieren sind“, sagte Gait.
First State ist den Angaben zufolge ein Teil der Colonial First State Global Asset Management, der konsolidierten Vermögensverwaltungsgesellschaft der Commonwealth Bank of Australia. Colonial First State Global Asset Management sei Australiens größter Fondsverwalter und beschäftige 200 Anlageexperten in Sydney, London, Edinburgh, Hongkong, Singapur und Jakarta.
irst State Global Emerging Markets Sustainability Fund: ISIN GB00B64TSB19 / WKN A0RGNR
- erneuerbare und umweltfreundliche Energien
- Energieeffizienz Abfall- und Schadstoffmanagement
- Wasserbewirtschaftung
- umweltbewusste Verbraucherprodukte und -dienstleistungen
- nachhaltige Entwicklung im weitesten Sinne
Benchmark des Fonds ist der MSCI Emerging Markets Free Index.
David Gait ist den Angaben zufolge auch der Lead Portfolio Manager des Aktienfonds First State Asia Pacific Sustainability Fund. Er erklärte zur Ausrichtung des neuen First State Global Emerging Markets Sustainability Fund: „Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass viele Länder mit niedrigem Einkommen nicht in der Lage sein werden, die ressourcenintensive, CO2-intensive und umweltschädigende Entwicklung fortzusetzen, die die meisten Industrieländer in der Vergangenheit verfolgt haben. Die Knappheit wichtiger natürlicher Ressourcen wie Ackerland und Trinkwasser, die unvorhersehbaren, schwerwiegenden Folgen des Klimawandels und beispiellose Bevölkerungszahlen haben in der Summe dazu beigetragen, den bisherigen Entwicklungsverlauf aufzuhalten. Stattdessen werden Schwellenländer immer stärker dazu gezwungen, einen anderen, nachhaltigeren Weg der Entwicklung einzuschlagen. Dies bietet gut geführten Unternehmen, die sich in Sachen Nachhaltigkeit als Wegbereiter positioniert haben, neue Chancen, während es für schlecht geführte Unternehmen, die in diesem Bereich hinterherhinken, ein ernsthaftes Risiko darstellt.“ Der Fonds werde nicht in jedes neu gegründete Solarenergieunternehmen eines Schwellenlandes investieren, so Gait. Ziel sei vielmehr die Ausrichtung auf die nachhaltige Entwicklung in Schwellenländern im weitesten Sinne.
Laut dem Fondsmanager arbeitet der First State Global Emerging Markets Sustainability Fund nicht mit festen Ausschlusskriterien. Man beabsichtigen aber, nicht in Unternehmen zu investieren, die in risikoreichen Sektoren wie Rüstung oder Tabak tätig sind. „Wir sind der Überzeugung, dass die Risiken in Bezug auf Umwelt, Soziales und Governance, denen diese Unternehmen gegenüberstehen, besonders groß und schwer zu quantifizieren sind“, sagte Gait.
First State ist den Angaben zufolge ein Teil der Colonial First State Global Asset Management, der konsolidierten Vermögensverwaltungsgesellschaft der Commonwealth Bank of Australia. Colonial First State Global Asset Management sei Australiens größter Fondsverwalter und beschäftige 200 Anlageexperten in Sydney, London, Edinburgh, Hongkong, Singapur und Jakarta.
irst State Global Emerging Markets Sustainability Fund: ISIN GB00B64TSB19 / WKN A0RGNR