Anleihen / AIF

Neuer "grüner" Immobilienfonds im Handel

In ein Bürogebäude in Erlangen investiert der neue geschlossene Green-Builduing-Fonds des Hamburger Emissionshauses MPC Capital, Der MPC Deutschland 7 strebt nach Angaben des Initiators ein Volumen von 108 Millionen Euro an. Bei der Immobilie im Portfolio des Fonds handele es sich um einen Neubau, der für die kommenden 15 Jahre an den französischen Technologiekonzern Areva vermietet sei, teilt der Finanzdienstleister mit.


Das Gebäude sei von der Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit dem Goldstatus ausgezeichnet und so als so genanntes Green Building zertifiziert worden, so die Hamburger weiter. Das bedeutet, das Gebäude entspricht den Kriterien des DGNB in Sachen Energieeffizienz und Gebäudetechnik im Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit.


Der Fonds ist auf zehn Jahre angelegt. 49 der 108 Millionen Euro des Fondsvolumens will MPC Capital von privaten Investoren einwerben. Einsteigen können Anleger ab einer Mindestbeteiligung von 10.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Ausgabeaufschlag (Agio). Prognostiziert wird eine jährliche Rendite, die bei 6 Prozent beginnt und im Verlauf der Fondslaufzeit auf 7 Prozent ansteigt. Zum Ende des Fonds sollen die Anleger 191 Prozent Rendite erhalten. Das bedeutet, zuzüglich zur Rückerstattung des Anlagebetrages sollen die Investoren 91 Prozent Ertrag erhalten.


Der vierteilige Gebäudekomplex ist die Deutschlandzentrale des Technologiekonzerns Areva. Der Mieter,sei zu 91 Prozent in öffentlicher, französischer Hand und gelte als sehr solvent, heißt es in der Mitteilung von MPC Capital. Der Mietvertrag sehe eine dreimalige Option zur Verlängerung des Mietverhältnisses um jeweils fünf Jahre vor, so MPC weiter.


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