Neuer Auftrag beflügelt Aktienkurs der init SE

Die init innovation in traffic systems SE hat einen Großauftrag aus Portland im US-Bundesstaat Oregon bekommen und erfolgreich umgesetzt. Demnach hat das Unternehmen aus Karlsruhe sein Ticketingsystem im dortigen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Betrieb genommen. Nach Bekanntgabe der Meldung stieg der init-Aktienkurs. Was sollten Inhaber und potentielle Neu-Anleger mit der Aktie jetzt tun?

Nachdem init den Auftrag erfüllt hat, können ÖPNV-Fahrgäste in Portland ihre Fahrtickets per Smartphone mit dem sogenannten "Hop-System" bezahlen. Dies ist eines der ersten elektronischen Ticketsysteme für den öffentlichen Nahverkehr weltweit.

Aktienkurs steigt, weiterhin stabiles Wachstum

Nach Bekanntgabe der Meldung verbesserte sich der Aktienkurs von 15,60 Euro auf etwa 17,50 Euro. Ein Kursplus von mehr als 11 Prozent. Den letzten Höchstkurs erreichte die init-Aktie Anfang Januar diesen Jahres (13.1.2017). Er betrug 16,89 Euro je Anteilsschein.

In einer Meldung von Anfang August hatte ECOreporter.de auf das stabile Wachstum des IT-Unternehmens bereits hingewiesen.  Kritikpunkt damals war ein schwaches Jahresergebnis, das jedoch von vorübergehender Natur sein sollte. Es war eine Folge von Investitionen in künftiges Wachstum.

Fazit: Aktie halten und kleine Position aufbauen

Die Redakteure von ECOreporter.de halten an ihrer bisherigen Einschätzung fest und empfehlen Anlegern, ihre Anteile zu halten.

Neu-Einsteigern bietet sich beim aktuellen Kurs von 17,49 Euro und einer Dividendenrendite von 1,37 Prozent (1. September 2017, Xetra-Handel) eine Einstiegsgelegenheit.

Der Anlagezeitraum ist langfristig ausgelegt. Sollte sich das neue elektronische Ticketsystem in Portland langfristig etablieren, dürften neue Aufträge für init in Nordamerika winken. Das würde den Aktienkurs weiter ansteigen lassen.

init innovation in traffic systems SE:  ISIN DE0005759807 / WKN 575980