Anleihen / AIF

Neue Windkraft-Beteiligung von CEPP investiert in Deutschland

Repowering als Geldanlage: In Brandenburg soll ein Windpark älteren Baujahrs mit derzeit fünf Anlagen durch zwei neue leistungsstärkere Windräder ersetzt werden. Dazu hat das Emissionshaus CEEP Capital AG aus Berlin ein Direktbeteiligungsangebot gestartet. Hierbei handelt es sich um das Nachfolgeprodukt zur Repowering-Beteiligung „Windenergieanlage Rapshagen“  (zum  ECOanlagecheck).

Der geschlossene Fonds „Windenergieanlage Kahnsdorf 1“ bezieht sich wie das Vorgängerangebot auf ein einzelnes Windrad. Diesmal geht es um den Bau und Betrieb einer Windturbine des Hamburger Herstellers Senvion SE mit 3,2 Megawatt Leistungskapazität, die 2015 mit der Stromproduktion beginnen soll. Eine weitere Parallele zum Vorgängerprodukt: „Windenergieanlage Kahnsdorf 1“ ist ein so genanntes Private Placement. Das heißt, die Zahl der Anleger, die sich beteiligen können, ist begrenzt (in diesem Fall auf 20 Investoren). Außerdem liegt die Einstiegsschwelle für Investoren mit 75.000 Euro über der klassischer geschlossener Publikumsfonds, bei denen oft schon ab 5.000, 10.000 oder 15.000 Euro investiert werden kann. Einen Ausgabeaufschlag (Agio) verlangt CEPP nicht. Der Fonds soll insgesamt 1,5 Millionen Euro bei Investoren einwerben.

Der Fonds „Windenergieanlage Kahnsdorf 1“ ist auf 21  Jahre  angelegt. Offizielle Emmittentin ist die CEPP Windenergie 3 GmbH & Co. KG. Zum Ende der Laufzeit prognostiziert CEPP „circa 231 Prozent  Gesamtauszahlung“. Das bedeutet: zuzüglich zum eingesetzten Kapital wird den Anlegern rund 131 Prozent Ertrag in Aussicht gestellt. Laut der Prognose im Exposé zur Geldanlage sollen die Anleger ab 2015 jährliche Ausschüttungen erhalten, die im Verlauf der Beteiligung steigen. Die Zeichnungsfrist läuft bis zum Ende 2014, CEPP hat allerdings eine Option zur Verlängerung um bis zu zwei Jahre.

Näheres zum Initiator CEPP lesen Sie  hier (Link entfernt).
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