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Neue Studie: Lohnt sich das Investment in deutsche Windkraft?
Ist eine Investition in die deutsche Onshore-Windenergie-Branche heute noch sinnvoll? Um diese Frage geht es in einer aktuellen Windenergie-Studie "Chancen und Trends in der deutschen Windindustrie“. Elin Lüdemann ist Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RSM. Gemeinsam mit Kai Peppmeier, Geschäftsführer der CVM Capital Value Management GmbH, hat Lüdemann die Studie federführend geleitet. Auf der Messe "WindEnergy“ in Hamburg stellt die RSM gemeinsam mit CVM Ergebnisse aus der Studie vor. Auf der RSM-Homepage steht die Studie außerdem zum Download bereit.
RSM und CVM verfügen durch zahlreiche Mandanten aus dem Segment Windenergie über ein umfassendes Expertenwissen. "Aus diesem Grund haben wir beschlossen, eine gemeinsame Studie durchzuführen. Ziel war es, Informationen über den deutschen Onshore-Windenergiemarkt zu sammeln, die für einen möglichen Investor interessant sind“, sagt Elin Lüdemann. Von September 2015 bis März 2016 beteiligten sich 28 namhafte Unternehmen an der Studie.
Die RSM-CVM-Studie ist in drei Schwerpunkte gegliedert. Sie thematisiert unter anderem die Entwicklung des globalen beziehungsweise europäischen Windenergiemarkts im Vergleich zur deutschen Windindustrie sowie die Chancen und Risiken für die Branche. Weiterhin beschäftigten sich die Experten mit der Frage, welche Änderungen sich, bedingt durch das Erneuerbare-Energie-Gesetz 2017, ergeben werden.
Experten sehen große Entwicklungspotentiale und Renditechancen
39 Prozent der befragten Unternehmen sehen in der Windenergie-Branche einen positiven Trend in den kommenden ein bis fünf Jahren. Elin Lüdemann erklärt, warum eine Investition in die deutsche Onshore-Windenergie-Branche mehr als lohnenswert ist: "Die Annahme ergibt sich aus einer Renditeerwartung von mehrheitlich größer als sechs Prozent im Vergleich zum aktuellen Zinsniveau in Deutschland."
Nach Angaben des Fraunhofer ISE bildet die Windenergie unter den Erneuerbaren Energien mit 43,2 Prozent den größten Anteil an der Bruttostromerzeugung in Deutschland. Dementsprechend scheinen große Entwicklungspotentiale auf dem sogenannten Onshore-Windenergiemarkt in Deutschland vorzuliegen. Diese vielversprechenden Aussichten führen mutmaßlich zu einem steigenden Investitionsinteresse. Im Jahr 2015 sind in Deutschland nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Investitionen in Höhe von 14,5 Milliarden Euro in Erneuerbare Energien getätigt worden, wobei die Windenergieinvestitionen mit 9,7 Milliarden Euro den weitaus größten Anteil ausmachten.
"Die Befragten geben an, dass die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland wohl zu den größten Herausforderungen gehören, denen sie sich zukünftig stellen müssen. Daher ist eine zweite Auflage der Studie geplant, die diese künftigen Herausforderungen weiter analysiert", so Lüdemann.
RSM und CVM verfügen durch zahlreiche Mandanten aus dem Segment Windenergie über ein umfassendes Expertenwissen. "Aus diesem Grund haben wir beschlossen, eine gemeinsame Studie durchzuführen. Ziel war es, Informationen über den deutschen Onshore-Windenergiemarkt zu sammeln, die für einen möglichen Investor interessant sind“, sagt Elin Lüdemann. Von September 2015 bis März 2016 beteiligten sich 28 namhafte Unternehmen an der Studie.
Die RSM-CVM-Studie ist in drei Schwerpunkte gegliedert. Sie thematisiert unter anderem die Entwicklung des globalen beziehungsweise europäischen Windenergiemarkts im Vergleich zur deutschen Windindustrie sowie die Chancen und Risiken für die Branche. Weiterhin beschäftigten sich die Experten mit der Frage, welche Änderungen sich, bedingt durch das Erneuerbare-Energie-Gesetz 2017, ergeben werden.
Experten sehen große Entwicklungspotentiale und Renditechancen
39 Prozent der befragten Unternehmen sehen in der Windenergie-Branche einen positiven Trend in den kommenden ein bis fünf Jahren. Elin Lüdemann erklärt, warum eine Investition in die deutsche Onshore-Windenergie-Branche mehr als lohnenswert ist: "Die Annahme ergibt sich aus einer Renditeerwartung von mehrheitlich größer als sechs Prozent im Vergleich zum aktuellen Zinsniveau in Deutschland."
Nach Angaben des Fraunhofer ISE bildet die Windenergie unter den Erneuerbaren Energien mit 43,2 Prozent den größten Anteil an der Bruttostromerzeugung in Deutschland. Dementsprechend scheinen große Entwicklungspotentiale auf dem sogenannten Onshore-Windenergiemarkt in Deutschland vorzuliegen. Diese vielversprechenden Aussichten führen mutmaßlich zu einem steigenden Investitionsinteresse. Im Jahr 2015 sind in Deutschland nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Investitionen in Höhe von 14,5 Milliarden Euro in Erneuerbare Energien getätigt worden, wobei die Windenergieinvestitionen mit 9,7 Milliarden Euro den weitaus größten Anteil ausmachten.
"Die Befragten geben an, dass die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland wohl zu den größten Herausforderungen gehören, denen sie sich zukünftig stellen müssen. Daher ist eine zweite Auflage der Studie geplant, die diese künftigen Herausforderungen weiter analysiert", so Lüdemann.