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Neue Studie: Anleger können den CO2-Fußabdruck ihrer Investments sehr deutlich verringern, ohne Dividendenrendite zu verlieren
Investoren können Geldanlagen mit geringer Kohlendioxid-Belastung aufbauen, ohne dafür Einbußen bei den Dividenden hinnehmen zu müssen: Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. Demnach sind zudem global ausgerichtete Dividendenstrategien möglich, die sich an Faktoren aus den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Governance (Englisch: Environmental, Social and Governance, ESG) und insbesondere der CO2-Effizienz orientieren können - ohne dafür Rendite zu opfern.
Für die Studie hat Rosenberg Equities, das Investmentteam von AXA Investment Managers (AXA IM), 4.200 Aktien aus Industrie- und Schwellenländern analysiert. Eines der Ergebnisse: Die CO2-Emissionen stammen schwerpunktmäßig aus Branchen wie der fossilen Energieversorgung oder dem Rohstoffsektor - zwei Sektoren also, die oft hohe Dividendenrenditen aufweisen. Bedeutet das: Wer die CO2-Belastung seines Portfolios reduziert, verringert auch sein Dividendeneinkommen, weil er auf eben diese Aktien verzichten muss?
Kathryn McDonald, die Chefin des nachhaltigen Investment bei Rosenberg Equities, weist darauf hin, dass sich der Großteil der Kohlendioxid-Belastung auf vergleichsweise wenige Unternehmen konzentriere, die wiederum besonders viel CO2 ausstießen. Gleichzeitig würden genau diese Unternehmen sehr unterschiedliche Profile in Bezug auf die Höhe der Dividenden haben.
Entferne man die meisten Kohlendioxid-Schleudern aus einem Portfolio, halbierten sich die CO2-Emissionen in etwa, während zugleich die Dividendenrenditen insgesamt auf einem hohen Niveau bleiben könnten. Laut McDonald ist das der Beleg dafür, dass der Zusammenhang zwischen CO2-Intensität und Dividenden gering ausgeprägt sei. Alle Investoren, denen die Verringerung ihres CO2-Fußabdrucks wichtig sei, müssten keine Abstriche bei der Rendite machen.
Der Grund für dieses Ergebnis ist laut der Studie vor allem darin zu sehen, dass es viele Aktiengesellschaften gibt, die hohe Dividenden zahlen, aber aus Branchen stammen, die unterdurchschnittlich viel CO2 emittieren, beispielsweise aus der Finanz- und der Telekommunikationsbranche. In der Studie gibt es Beispielsrechnungen, die zeigen: Wer viele der Aktien aus einem Portfolio entfernt, die am meisten CO2 ausstoßen, verliert im Ergebnis keine Dividendenrendite.
In der Studie untersuchte Rosenberg Equities auch, wie es sich auswirkt, wenn Anleger auf "grüne Aktien" setzen, auf Unternehmen, die in Bereichen wie Umwelttechnologien, umweltfreundlichen Gebäuden oder erneuerbaren Energien tätig sind. Das Ergebnis: In praktisch allen Sektoren – selbst in der Finanzbranche, der Industrie oder bei Energieversorgern – lassen sich grüne Aktien finden, die zugleich eine attraktive Dividendenrendite aufweisen.
Die Studie zeigt zudem, dass Aktien mit hoher Dividende im Durchschnitt auch höhere Werte bei Corporate-Governance-Maßstäben wie Transparenz, Schutz von Aktionärsrechten und Anreizen für das Management haben. Zugleich wurde aber deutlich, dass Anleger durch Investments in Aktien von Unternehmen mit guter Corporate Governance nicht das Risiko von Dividendenkürzungen oder -streichungen reduzieren konnten.
"Unser Research zeigt eindeutig, dass Investoren nicht auf Einkommen oder Dividendenrendite verzichten müssen, wenn sie im Einklang mit ihren ESG-Werten investieren wollen – oder umgekehrt", erklärt Heidi Ridley, CEO von AXA IM Rosenberg Equities. Die Integration von ESG-Kriterien erzeuge langfristig einen Mehrwert für Anleger, so ein weiteres Fazit der Studie.
"ESG kann genutzt werden, um unerwünschte und nicht hinreichend kompensierte Risiken zu meiden, die künftige Erträge gefährden könnten, ohne dass deshalb kurzfristig Abstriche in Bezug auf laufende Renditen oder Gesamterträge nötig sind. Auch deshalb haben wir uns kürzlich entschieden, ESG-Kriterien bis zum Ende des Jahres 2017 in all unseren Fonds und Strategien zu berücksichtigen", so Riley weiter.
Für die Studie hat Rosenberg Equities, das Investmentteam von AXA Investment Managers (AXA IM), 4.200 Aktien aus Industrie- und Schwellenländern analysiert. Eines der Ergebnisse: Die CO2-Emissionen stammen schwerpunktmäßig aus Branchen wie der fossilen Energieversorgung oder dem Rohstoffsektor - zwei Sektoren also, die oft hohe Dividendenrenditen aufweisen. Bedeutet das: Wer die CO2-Belastung seines Portfolios reduziert, verringert auch sein Dividendeneinkommen, weil er auf eben diese Aktien verzichten muss?
Kathryn McDonald, die Chefin des nachhaltigen Investment bei Rosenberg Equities, weist darauf hin, dass sich der Großteil der Kohlendioxid-Belastung auf vergleichsweise wenige Unternehmen konzentriere, die wiederum besonders viel CO2 ausstießen. Gleichzeitig würden genau diese Unternehmen sehr unterschiedliche Profile in Bezug auf die Höhe der Dividenden haben.
Entferne man die meisten Kohlendioxid-Schleudern aus einem Portfolio, halbierten sich die CO2-Emissionen in etwa, während zugleich die Dividendenrenditen insgesamt auf einem hohen Niveau bleiben könnten. Laut McDonald ist das der Beleg dafür, dass der Zusammenhang zwischen CO2-Intensität und Dividenden gering ausgeprägt sei. Alle Investoren, denen die Verringerung ihres CO2-Fußabdrucks wichtig sei, müssten keine Abstriche bei der Rendite machen.
Der Grund für dieses Ergebnis ist laut der Studie vor allem darin zu sehen, dass es viele Aktiengesellschaften gibt, die hohe Dividenden zahlen, aber aus Branchen stammen, die unterdurchschnittlich viel CO2 emittieren, beispielsweise aus der Finanz- und der Telekommunikationsbranche. In der Studie gibt es Beispielsrechnungen, die zeigen: Wer viele der Aktien aus einem Portfolio entfernt, die am meisten CO2 ausstoßen, verliert im Ergebnis keine Dividendenrendite.
In der Studie untersuchte Rosenberg Equities auch, wie es sich auswirkt, wenn Anleger auf "grüne Aktien" setzen, auf Unternehmen, die in Bereichen wie Umwelttechnologien, umweltfreundlichen Gebäuden oder erneuerbaren Energien tätig sind. Das Ergebnis: In praktisch allen Sektoren – selbst in der Finanzbranche, der Industrie oder bei Energieversorgern – lassen sich grüne Aktien finden, die zugleich eine attraktive Dividendenrendite aufweisen.
Die Studie zeigt zudem, dass Aktien mit hoher Dividende im Durchschnitt auch höhere Werte bei Corporate-Governance-Maßstäben wie Transparenz, Schutz von Aktionärsrechten und Anreizen für das Management haben. Zugleich wurde aber deutlich, dass Anleger durch Investments in Aktien von Unternehmen mit guter Corporate Governance nicht das Risiko von Dividendenkürzungen oder -streichungen reduzieren konnten.
"Unser Research zeigt eindeutig, dass Investoren nicht auf Einkommen oder Dividendenrendite verzichten müssen, wenn sie im Einklang mit ihren ESG-Werten investieren wollen – oder umgekehrt", erklärt Heidi Ridley, CEO von AXA IM Rosenberg Equities. Die Integration von ESG-Kriterien erzeuge langfristig einen Mehrwert für Anleger, so ein weiteres Fazit der Studie.
"ESG kann genutzt werden, um unerwünschte und nicht hinreichend kompensierte Risiken zu meiden, die künftige Erträge gefährden könnten, ohne dass deshalb kurzfristig Abstriche in Bezug auf laufende Renditen oder Gesamterträge nötig sind. Auch deshalb haben wir uns kürzlich entschieden, ESG-Kriterien bis zum Ende des Jahres 2017 in all unseren Fonds und Strategien zu berücksichtigen", so Riley weiter.