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Neue Photovoltaik-Anleihe in den Startlöchern
Um neue Solaranlagen für den Eigenbetrieb zu finanzieren, bringt die Photon Energy N.V. eine Unternehmensanleihe auf den Markt. Über seine Investmentsparte Photon Energy Investments will der Photovoltaik-Projektierer aus Amsterdam bis zu 40 Millionen Euro bei Anlegern einwerben.
Mit der Anleihe (ISIN DE000A1HELE2/ WKN A1HELE) richten sich die Niederländer an Anleger in Deutschland, Österreich, Tschechien, der Slowakei und Polen. Bei fünf Jahren Laufzeit bis zum 12. März 2018 stellt Photon Energy den Anlegern acht Prozent jährliche Zinsen in Aussicht. Der Einstieg ist ab 1.000 Euro möglich. Die Zeichnungsphase reicht vom 25. Februar bis zum 11. März. Danach ist die Notierung an der Frankfurter Börse im Marktsegment „Open Market“ vorgesehen. Begleitet wird die Eigenemission von der Conmit Wertpapierhandelsbank AG und lokalen Vertriebspartnern. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) habe den Prospekt zu dem Anlageprodukt bereits gebilligt, teilte das Unternehmen mit.
Das eingeworbene Kapital will Photon Energy vorrangig zur Vorfinanzierung neuer Solaranlagen in Nordamerika und Australien verwenden. Darüber hinaus seien weitere Investitionen in Rumänien und der Türkei vorgesehen, parallel prüfe die Photon Energy Group Markteintritte in weitere Ländern. Erste Zukäufe sind nach Unternehmensangaben schon im laufenden Jahr angedacht. Ausgewählt würden diese aus einer Liste geplanter Vorhaben mit 127 Megawatt geplanter Leistungskapazität. Nach dem Bau und Netzanschluss würden diese Projekte entsprechend refinanziert.
Emittentin der Anleihe ist die Photon Energy Investments N.V., eine Tochter der Photon Energy-Gruppe. Die Ratingagentur Creditreform Rating AG bewertet die Bonität des Unternehmens mit BB-. Verglichen mit dem deutschen Schulnotensystem entspräche dies ungefähr der Note 3-. Und so funktioniert die Bonitätsbewertung der Creditreform Rating AG aus Neuss: Das Unternehmen bewertet das Insolvenzrisiko von Unternehmen jährlich. Die Ratingskala der Creditreform AG umfasst acht Stufen zwischen den Noten AAA als bestmögliche Einschätzung und D als schlechteste. Dabei gibt es im Benotungsbereich A sieben Abstufungen, im Bereich B neun, bei C sind es noch drei und D ist eine einzelne Note.
Die Photon Energy AG steht in keinem geschäftlichen Zusammenhang mit der Photon Holding GmbH aus Aachen und deren Tochterfirmen, von denen die Photon Europe GmbH (der Solarzeitschriften-Verlag hinter dem Magazin photon) im Dezember 2012 Insolvenz anmeldete (ECOreporter.de berichtete). Darauf weisen die Niederländer in einer Presseerklärung vom 18. Dezember 2012 selbst ausdrücklich hin. Zur Jülicher Unternehmensgruppe gehört mit der Photon Power AG ebenfalls ein Unternehmen, dass den Abonennten der photon Anleihen anbietet. Auch hier bestehe kein Zusammenhang.
Mit der Anleihe (ISIN DE000A1HELE2/ WKN A1HELE) richten sich die Niederländer an Anleger in Deutschland, Österreich, Tschechien, der Slowakei und Polen. Bei fünf Jahren Laufzeit bis zum 12. März 2018 stellt Photon Energy den Anlegern acht Prozent jährliche Zinsen in Aussicht. Der Einstieg ist ab 1.000 Euro möglich. Die Zeichnungsphase reicht vom 25. Februar bis zum 11. März. Danach ist die Notierung an der Frankfurter Börse im Marktsegment „Open Market“ vorgesehen. Begleitet wird die Eigenemission von der Conmit Wertpapierhandelsbank AG und lokalen Vertriebspartnern. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) habe den Prospekt zu dem Anlageprodukt bereits gebilligt, teilte das Unternehmen mit.
Das eingeworbene Kapital will Photon Energy vorrangig zur Vorfinanzierung neuer Solaranlagen in Nordamerika und Australien verwenden. Darüber hinaus seien weitere Investitionen in Rumänien und der Türkei vorgesehen, parallel prüfe die Photon Energy Group Markteintritte in weitere Ländern. Erste Zukäufe sind nach Unternehmensangaben schon im laufenden Jahr angedacht. Ausgewählt würden diese aus einer Liste geplanter Vorhaben mit 127 Megawatt geplanter Leistungskapazität. Nach dem Bau und Netzanschluss würden diese Projekte entsprechend refinanziert.
Emittentin der Anleihe ist die Photon Energy Investments N.V., eine Tochter der Photon Energy-Gruppe. Die Ratingagentur Creditreform Rating AG bewertet die Bonität des Unternehmens mit BB-. Verglichen mit dem deutschen Schulnotensystem entspräche dies ungefähr der Note 3-. Und so funktioniert die Bonitätsbewertung der Creditreform Rating AG aus Neuss: Das Unternehmen bewertet das Insolvenzrisiko von Unternehmen jährlich. Die Ratingskala der Creditreform AG umfasst acht Stufen zwischen den Noten AAA als bestmögliche Einschätzung und D als schlechteste. Dabei gibt es im Benotungsbereich A sieben Abstufungen, im Bereich B neun, bei C sind es noch drei und D ist eine einzelne Note.
Die Photon Energy AG steht in keinem geschäftlichen Zusammenhang mit der Photon Holding GmbH aus Aachen und deren Tochterfirmen, von denen die Photon Europe GmbH (der Solarzeitschriften-Verlag hinter dem Magazin photon) im Dezember 2012 Insolvenz anmeldete (ECOreporter.de berichtete). Darauf weisen die Niederländer in einer Presseerklärung vom 18. Dezember 2012 selbst ausdrücklich hin. Zur Jülicher Unternehmensgruppe gehört mit der Photon Power AG ebenfalls ein Unternehmen, dass den Abonennten der photon Anleihen anbietet. Auch hier bestehe kein Zusammenhang.