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Nachhaltigkeit von börsennotierten Medizintechnikunternehmen lässt zu wünschen übrig
Die auf Nachhaltigkeitsanalysen spezialisierte oekom research AG aus München hat 46 börsennotierte Medizintechnikunternehmen untersucht. Diese Branche versorgt vor allem Ärzte, Labore und Kliniken mit Technik und Produkten zur Erforschung, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen. Im Mittelpunkt der Erwartungen von Ärzten und Patienten steht dabei die Sicherheit und Unbedenklichkeit der Produkte, wie oekom betont. Angesichts steigender Energiepreise und nachhaltiger Beschaffungsstrategien im öffentlichen Bereich würden Kliniken inzwischen auch auf Produktmerkmale wie Energieeffizienz, Wiederverwendbarkeit und umweltverträgliche Materialien achten. Als weitere Schlüsselthemen der Branche hat die Nachhaltigkeitsrating-Agentur faire Marketing- und Wirtschaftspraktiken sowie das Management der Zulieferkette ermittelt.
Laut oekom stellen sich die börsennotierten Medizintechnikunternehmen diesen Herausforderungen nur eingeschränkt. Lediglich elf der 46 untersuchten Unternehmen hätten sich für ein ausführliches Rating qualifiziert. Unter diesen erzielten Life Technologies aus den Vereinigten Staaten und Coloplast aus Dänemark mit einem B- die besten Bewertungen, gefolgt von Baxter aus den USA mit einem C+. Die Notenskala reicht bei oekom von A+ (beste Note) bis D-.
Laut oekom stellen sich die börsennotierten Medizintechnikunternehmen diesen Herausforderungen nur eingeschränkt. Lediglich elf der 46 untersuchten Unternehmen hätten sich für ein ausführliches Rating qualifiziert. Unter diesen erzielten Life Technologies aus den Vereinigten Staaten und Coloplast aus Dänemark mit einem B- die besten Bewertungen, gefolgt von Baxter aus den USA mit einem C+. Die Notenskala reicht bei oekom von A+ (beste Note) bis D-.