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Nachhaltige Aktien, Meldungen, Anleihen / AIF, Fonds / ETF
Nachhaltige Geldanlagen auf dem Vormarsch
Immer mehr Investoren – seien es private Kleinanleger oder institutionelle Großinvestoren – legen ihr Geld sozial-ethisch und ökologisch nachhaltig an. Im deutsschprachigen Raum, also Deutschland Österreich und der Schweiz, sind mittlerweile 134,5 Milliarden Euro nach ökologischen, ethischen beziehungsweise sozialen Kriterien angelegt - zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Das geht aus dem aktuellen Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2014 des Forums Nachhaltige Geldanlage (FNG) hervor.
„Die nachhaltigen Anlagemärkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz entwickeln sich seit Jahren positiv. Wissenschaft und Politik nehmen Nachhaltige Geldanlagen zunehmend als wichtige Treiber einer nachhaltigen Entwicklung wahr“, sagt der FNG-Vorstandsvorsitzende Volker Weber mit Blick auf die neuen Marktzahlen.
Im dierekten Vergleich der drei Länder ist der Markt der Nachhaltigen Geldanlagen am stärksten in Österreich gewachsen. Hier verbucht der FNG-Marktbericht 29 Prozent Zuwachs. In Deutschland und der Schweiz legte der Markt jeweils 17 Prozent zu. In Österreich ist dem Bericht zufolge der Anteil der „grünen Geldanlagen“ am Gesamtmarkt mit 4,5 Prozent im Dreiländervergleich aktuell am höchsten.
„Vor allem institutionelle Investoren legen bei ihrer Vermögensverwaltung Wert auf nachhaltige Anlagekriterien“, hebt FNG-Geschäftsführerin Claudia Tober hervor. „In der Schweiz und Österreich investieren betriebliche Pensionsfonds besonders häufig in nachhaltige Anlagelösungen, während in Deutschland der größte Anteil auf kirchliche Institutionen und Wohlfahrtsorganisationen entfällt“, erklärt sie. Privatanleger setzen ebenfalls immer stärker auf Geldanlagen mit Gewissen. In der Schweiz entfallen 41 Prozent der nachhaltigen Investments auf Private in Deutschland sind es 25 Prozent in Österreich noch 14 Prozent. Ein weiterer wichtiger Trend ist in allen drei Ländern die Anwendung des Ausschlusskriteriums Streumunition und Antipersonenminen auf das gesamte verwaltete Vermögen. Geächtete Waffen werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz mittlerweile bei knapp 2,5 Billionen Euro ausgeschlossen.
Die Ergebnisse der FNG-Studie bestätigen den Positivtrend der sich auf dem Markt der nachhaltigen Investmentfonds in Deutschland abzeichnete: Erstmals seit 2010 lag das Volumen der nachhaltigen Fonds in Deutschland zum Ende 2013 wieder über der Marke von 30 Milliarden Euro (mehr dazu lesen Sie hier). Einen Überblick über aktuelle Trends, Entwicklungen und Angebote am Markt für nachhaltige Geldanlage bietet auch die Messe Grünes Geld am kommenden Samstag, 10. Mai, im Historischen Kaufhaus am Münsterplatz in Freiburg. Bei freiem Eintritt können die Besucher dort unter anderem ein umfangreiches Vortagsprogramm sowie eine Podiumsdiskussion zum Thema nachhaltige Geldanlage und Verbraucherschutz besuchen (mehr efahren Sie hier).
„Die nachhaltigen Anlagemärkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz entwickeln sich seit Jahren positiv. Wissenschaft und Politik nehmen Nachhaltige Geldanlagen zunehmend als wichtige Treiber einer nachhaltigen Entwicklung wahr“, sagt der FNG-Vorstandsvorsitzende Volker Weber mit Blick auf die neuen Marktzahlen.
Im dierekten Vergleich der drei Länder ist der Markt der Nachhaltigen Geldanlagen am stärksten in Österreich gewachsen. Hier verbucht der FNG-Marktbericht 29 Prozent Zuwachs. In Deutschland und der Schweiz legte der Markt jeweils 17 Prozent zu. In Österreich ist dem Bericht zufolge der Anteil der „grünen Geldanlagen“ am Gesamtmarkt mit 4,5 Prozent im Dreiländervergleich aktuell am höchsten.
„Vor allem institutionelle Investoren legen bei ihrer Vermögensverwaltung Wert auf nachhaltige Anlagekriterien“, hebt FNG-Geschäftsführerin Claudia Tober hervor. „In der Schweiz und Österreich investieren betriebliche Pensionsfonds besonders häufig in nachhaltige Anlagelösungen, während in Deutschland der größte Anteil auf kirchliche Institutionen und Wohlfahrtsorganisationen entfällt“, erklärt sie. Privatanleger setzen ebenfalls immer stärker auf Geldanlagen mit Gewissen. In der Schweiz entfallen 41 Prozent der nachhaltigen Investments auf Private in Deutschland sind es 25 Prozent in Österreich noch 14 Prozent. Ein weiterer wichtiger Trend ist in allen drei Ländern die Anwendung des Ausschlusskriteriums Streumunition und Antipersonenminen auf das gesamte verwaltete Vermögen. Geächtete Waffen werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz mittlerweile bei knapp 2,5 Billionen Euro ausgeschlossen.
Die Ergebnisse der FNG-Studie bestätigen den Positivtrend der sich auf dem Markt der nachhaltigen Investmentfonds in Deutschland abzeichnete: Erstmals seit 2010 lag das Volumen der nachhaltigen Fonds in Deutschland zum Ende 2013 wieder über der Marke von 30 Milliarden Euro (mehr dazu lesen Sie hier). Einen Überblick über aktuelle Trends, Entwicklungen und Angebote am Markt für nachhaltige Geldanlage bietet auch die Messe Grünes Geld am kommenden Samstag, 10. Mai, im Historischen Kaufhaus am Münsterplatz in Freiburg. Bei freiem Eintritt können die Besucher dort unter anderem ein umfangreiches Vortagsprogramm sowie eine Podiumsdiskussion zum Thema nachhaltige Geldanlage und Verbraucherschutz besuchen (mehr efahren Sie hier).