Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Nachgefragt: ABO Wind setzt weiter auf Windkraft in Finnland
Die auf Windkraftanlagen spezialisierte ABO Wind AG will weitere Windparks in Finnland umsetzen. Sie hat dort bislang zwei Windfarmen ans Netz gebracht, zunächst im vergangenen Sommer das Projekt "Haapajärvi" und danach den Windpark "Silovuori". Beide haben Anspruch auf den festen Einspeisetarif für Windstrom, den die finnische Regierung im Rahmen des Kontingents von 2.500 Megawatt (MW) zugesichert hat.
Doch dieses Kontingent ist ausgeschöpft und wie die Windkraftförderung in Finnland künftig aussehen wird, ist noch offen. Die Regierung bereitet derzeit ein Ausschreibungsmodell vor, wie es jetzt in Deutschland schon umgesetzt wird. Dieses wird dann ab 2018 gelten. Dennoch hofft die ABO Wind AG aus Wiesbaden, noch vor 2018 weitere Windparks in Finnland umsetzen zu können.
Auf Nachfage von ECOreporter.de erläuterte Unternehmenssprecher Alexander Koffka, dass etliche Windkraftprojekte zwar den Zuschlag im Rahmen des Kontingents von 2.500 MW erhalten hätten, aber keine Aussicht, rechtzeitig gebaut zu werden. Wenn diese Projekte zurückgezogen würden, könnten Projektvorschläge in das Kontingent aufrücken, die es bisher nicht hinein geschafft haben.
ABO Wind rechne damit, dass demnächst ausreichend viele Projekte aufgegeben werden, damit zwei bis drei von den Deutschen entwickelte Windparks in das Kontingent aufrücken können. Die Umsetzung müsse dann aber schnell erfolgen. Zwar verlange die gültige Regelung fester Einspeisetarife den Netzanschluss erst bis Ende 2017. Tatsächlich aber erfolge der Wintereinbruch in Finnland bereits im Oktober und sei danach eine Fortsetzung der Bauarbeiten angesichts der extremen Witterung für viele Monate kaum möglich.
Mehr über die ABO Wind AG erfahren Sie in diesem Unternehmensportrait. (Link entfernt)
ABO Wind AG: ISIN DE0005760029 / WKN 576002
Doch dieses Kontingent ist ausgeschöpft und wie die Windkraftförderung in Finnland künftig aussehen wird, ist noch offen. Die Regierung bereitet derzeit ein Ausschreibungsmodell vor, wie es jetzt in Deutschland schon umgesetzt wird. Dieses wird dann ab 2018 gelten. Dennoch hofft die ABO Wind AG aus Wiesbaden, noch vor 2018 weitere Windparks in Finnland umsetzen zu können.
Auf Nachfage von ECOreporter.de erläuterte Unternehmenssprecher Alexander Koffka, dass etliche Windkraftprojekte zwar den Zuschlag im Rahmen des Kontingents von 2.500 MW erhalten hätten, aber keine Aussicht, rechtzeitig gebaut zu werden. Wenn diese Projekte zurückgezogen würden, könnten Projektvorschläge in das Kontingent aufrücken, die es bisher nicht hinein geschafft haben.
ABO Wind rechne damit, dass demnächst ausreichend viele Projekte aufgegeben werden, damit zwei bis drei von den Deutschen entwickelte Windparks in das Kontingent aufrücken können. Die Umsetzung müsse dann aber schnell erfolgen. Zwar verlange die gültige Regelung fester Einspeisetarife den Netzanschluss erst bis Ende 2017. Tatsächlich aber erfolge der Wintereinbruch in Finnland bereits im Oktober und sei danach eine Fortsetzung der Bauarbeiten angesichts der extremen Witterung für viele Monate kaum möglich.
Mehr über die ABO Wind AG erfahren Sie in diesem Unternehmensportrait. (Link entfernt)
ABO Wind AG: ISIN DE0005760029 / WKN 576002