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Nachhaltige Aktien, Erneuerbare Energie, Meldungen
Nachfrageeinbruch in Indien setzt Windradhersteller unter Druck
Der indische Windkraftmarkt ist deutlich eingebrochen. Die in Indien tätigen Windradhersteller, darunter Branchengrößen wie Weltmarktführer Vestas Wind Systems aus Dänemark, Gamesa Corp. Tecnologica aus Spanien und die einheimische Suzlon Energy haben im ersten Halbjahr 2012 rund 39 Prozent weniger Windräder in Indien installiert als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Das besagen vorläufige Berechnungen der Indian Wind Turbine Manufacturers’ Association, die der Branchenverband nun in Chennai vorlegte. Demnach errichteten die Windturbinenbauer in der ersten Hälfte des laufenden Jahres landesweit Windräder mit 851 Megawatt (MW) Leistungskapazität. In der ersten Jahreshälfte 2011 waren es noch 1.403 MW gewesen. Hintergrund des Einbruchs sei unter anderem die Tatsache, dass die Nachfrage der Investoren zurückgegangen sei, nachdem im März 2012 gleich zwei Förderprogramme der öffentlichen Hand ausgelaufen seien.
Marktbeobachter bezweifeln, dass die Hersteller diesen Nachfragerückgang am drittgrößten Windkraftmarkt der Welt über die übrigen wichtigen Märkte China, USA und Europa werden ausgleichen können. Zum einen sind die Absätze der Windradhersteller in Europa und USA dem Finanzinformationsdienst Bloomberg zufolge zuletzt ebenfalls rückläufig gewesen. Zum anderen bleibt der chinesische Windkraftmarkt wegen der strengen Regeln für ausländische Marktakteure ein sehr schwieriges Terrain für westliche Branchenvertreter.
Eine Chance dafür, dass die Nachfrage nach Windrädern für Projekte in Indien schon wieder anziehen könnte, besteht allerdings. Die beiden ausgelaufenen staatlichen Förderprogramme sollen eine Neuauflage erfahren. Im Kern geht es dabei um Steuervergünstigungen und Subventionen für die Windstromeinspeisung. Beide befinden sich derzeit in der Abstimmung durch das indische Kabinett.
Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
Suzlon Energy Ltd: ISIN INE040H01013 / WKN A0NJ7L
Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769
Das besagen vorläufige Berechnungen der Indian Wind Turbine Manufacturers’ Association, die der Branchenverband nun in Chennai vorlegte. Demnach errichteten die Windturbinenbauer in der ersten Hälfte des laufenden Jahres landesweit Windräder mit 851 Megawatt (MW) Leistungskapazität. In der ersten Jahreshälfte 2011 waren es noch 1.403 MW gewesen. Hintergrund des Einbruchs sei unter anderem die Tatsache, dass die Nachfrage der Investoren zurückgegangen sei, nachdem im März 2012 gleich zwei Förderprogramme der öffentlichen Hand ausgelaufen seien.
Marktbeobachter bezweifeln, dass die Hersteller diesen Nachfragerückgang am drittgrößten Windkraftmarkt der Welt über die übrigen wichtigen Märkte China, USA und Europa werden ausgleichen können. Zum einen sind die Absätze der Windradhersteller in Europa und USA dem Finanzinformationsdienst Bloomberg zufolge zuletzt ebenfalls rückläufig gewesen. Zum anderen bleibt der chinesische Windkraftmarkt wegen der strengen Regeln für ausländische Marktakteure ein sehr schwieriges Terrain für westliche Branchenvertreter.
Eine Chance dafür, dass die Nachfrage nach Windrädern für Projekte in Indien schon wieder anziehen könnte, besteht allerdings. Die beiden ausgelaufenen staatlichen Förderprogramme sollen eine Neuauflage erfahren. Im Kern geht es dabei um Steuervergünstigungen und Subventionen für die Windstromeinspeisung. Beide befinden sich derzeit in der Abstimmung durch das indische Kabinett.
Gamesa Corp. Tecnologica: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
Suzlon Energy Ltd: ISIN INE040H01013 / WKN A0NJ7L
Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769