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Mit Fiebertests und Schutzkleidung: Produktion von Siemens Gamesa läuft wieder an
Am 30. März hatten die spanischen Fabriken von Siemens Gamesa ihren Betrieb wegen der Corona-Pandemie einstellen müssen. Seit heute wird in den Werken des deutsch-spanischen Windanlagenbauers wieder gearbeitet.
Unternehmensangaben zufolge sind die Reinigungssysteme in allen spanischen Betriebsstätten in den letzten Wochen verbessert worden. Außerdem seien Regeln zum Social Distancing ausgearbeitet und die Schichten und Laufwege der Mitarbeiter verändert worden, um die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus zu minimieren. Zudem gebe es mittlerweile mehr Schutzkleidung, und jeder Mitarbeiter müsse beim Betreten der Werke seine Körpertemperatur messen lassen.
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Die Siemens Gamesa-Aktie steht im Tradegate-Handel bei 13,60 Euro (9.4.2020, Schlusskurs). Auf Monatssicht hat die Aktie 8 Prozent an Wert gewonnen. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt sie 10 Prozent im Minus.
ECOreporter hat die Siemens Gamesa-Aktie bislang als solides Langfristinvestment empfohlen. Allerdings wird sich die Unternehmensstruktur im Laufe des Jahres wahrscheinlich deutlich verändern: Der Münchener Siemens-Konzern, der mittlerweile mehr als 67 Prozent der Siemens Gamesa-Anteile hält, will das Unternehmen mit seiner nicht nachhaltigen Konzernsparte Gas and Power zusammenzulegen und als unabhängige Gesellschaft unter dem Namen Siemens Energy AG an die Börse zu bringen. Die langfristigen Aussichten von Siemens Energy lassen sich derzeit noch nicht einschätzen.
Drei Windaktien, die ECOreporter aktuell empfiehlt, finden Sie hier.
Siemens Gamesa Renewable Energy S.A: