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Mikrofinanz-Fonds in lokaler Währung aufgelegt - Kostenvorteile für Kreditnehmer
Den nach Unternehmensangaben weltweit ersten Mikrofinanz-Fonds in lokaler Währung hat eine Tochtergesellschaft der Vermögensverwaltung Berlin & Co. AG aufgelegt. Der "Dual Return Fund - Vision Microfinance Local Currency" der Absolute Portfolio Management (APM) aus Wien vergebe Kredite an Mikrofinanzinstitute ausschließlich in Landeswährung. Der Fonds starte mit einem Volumen von rund 15 Millionen Euro. Parallel werde eine zusätzliche US-Dollar-Tranche aufgelegt, die das Fondsvolumen auf insgesamt rund 20 Millionen Euro erhöhen soll.
Hauptsponsor des neuen Fonds ist die Bank im Bistum Essen e.G. auf, die bereits den ersten Mikrofinanz-Fonds von Berlin & Co und der APM begleitet hat. Dieser 2006 gestartete "Dual Return Fund - Vision Microfinance"-Fonds umfasst ein Anlagevolumen von 91 Millionen Euro, investiert in 23 Länder und 53 Mikrofinanzinstitute (MFI) und zählt laut einer Studie von CGAP (Consultative Group to Assist the Poor) zu den zehn größten Mikrofinanz-Fonds der Welt. Zu beiden Fonds werden Ende Oktober auch zum öffentlichen Vertrieb zugelassene Zertifikate begeben, teilte die Berlin & Co. AG.
"Mikrofinanz-Fonds bieten einerseits Investoren die Chance auf eine solide Rendite, gleichzeitig ermöglichen sie bedürftigen Menschen den Weg aus der Armut. Sie kombinieren somit einen langfristigen Vermögenszuwachs mit sozialem Engagement“, stellt dazu Heinz-Peter Heidrich fest, Sprecher des Vorstandes der Bank im Bistum Essen. Günter Kastner, Managing Partner der APM, ergänzt: " Die Vorteile eines Mikrofinanz-Fonds in lokaler Währung sind weitreichend: Investoren erhalten Zugang zu einem diversifizierten Portfolio aus Währungen ausgewählter Entwicklungs- und Schwellenländer, von denen viele für Fremdwährungen nicht offen stehen. Auf ein Absichern von Währungsrisiken wird bewusst verzichtet. Die Mikrofinanzinstitute profitieren von einer höheren Planungssicherheit, da sie auf teure Absicherungsgeschäfte verzichten und die entstehenden Kostenvorteile an ihre Kreditnehmer weitergeben können. Hiervon profitiert wiederum der Mikrofinanz-Fonds, da auf diese Weise noch höhere Rückzahlungsquoten seitens der Kreditnehmer zu erwarten sind."
In den Entwicklungs- und Schwellenländern wächst die Nachfrage nach Mikrofinanz-Krediten rasant. Das Volumen der vergebenen Kredite beträgt aktuell rund 25 Milliarden US-Dollar. Die potenzielle Nachfrage wird von Experten auf 250 Milliarden US-Dollar geschätzt. Von den weltweit existierenden rund 12.000 Mikrofinanzinstituten (MFIs) kommen für das Fondsmanagement der APM lediglich 500 als geeignete Partner in Frage. Das Fondsmanagement investiert weitestgehend in MFIs mit einem Track-Record von mindestens zehn Jahren sowie einem transparenten und seriösen Berichtswesen, das laufend kritisch überprüft wird.
In der vergangenen Woche veröffentlichte ECOreporter.de einen ausführlichen Bericht über den Mikrofinanzsektor. Per
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Hauptsponsor des neuen Fonds ist die Bank im Bistum Essen e.G. auf, die bereits den ersten Mikrofinanz-Fonds von Berlin & Co und der APM begleitet hat. Dieser 2006 gestartete "Dual Return Fund - Vision Microfinance"-Fonds umfasst ein Anlagevolumen von 91 Millionen Euro, investiert in 23 Länder und 53 Mikrofinanzinstitute (MFI) und zählt laut einer Studie von CGAP (Consultative Group to Assist the Poor) zu den zehn größten Mikrofinanz-Fonds der Welt. Zu beiden Fonds werden Ende Oktober auch zum öffentlichen Vertrieb zugelassene Zertifikate begeben, teilte die Berlin & Co. AG.
"Mikrofinanz-Fonds bieten einerseits Investoren die Chance auf eine solide Rendite, gleichzeitig ermöglichen sie bedürftigen Menschen den Weg aus der Armut. Sie kombinieren somit einen langfristigen Vermögenszuwachs mit sozialem Engagement“, stellt dazu Heinz-Peter Heidrich fest, Sprecher des Vorstandes der Bank im Bistum Essen. Günter Kastner, Managing Partner der APM, ergänzt: " Die Vorteile eines Mikrofinanz-Fonds in lokaler Währung sind weitreichend: Investoren erhalten Zugang zu einem diversifizierten Portfolio aus Währungen ausgewählter Entwicklungs- und Schwellenländer, von denen viele für Fremdwährungen nicht offen stehen. Auf ein Absichern von Währungsrisiken wird bewusst verzichtet. Die Mikrofinanzinstitute profitieren von einer höheren Planungssicherheit, da sie auf teure Absicherungsgeschäfte verzichten und die entstehenden Kostenvorteile an ihre Kreditnehmer weitergeben können. Hiervon profitiert wiederum der Mikrofinanz-Fonds, da auf diese Weise noch höhere Rückzahlungsquoten seitens der Kreditnehmer zu erwarten sind."
In den Entwicklungs- und Schwellenländern wächst die Nachfrage nach Mikrofinanz-Krediten rasant. Das Volumen der vergebenen Kredite beträgt aktuell rund 25 Milliarden US-Dollar. Die potenzielle Nachfrage wird von Experten auf 250 Milliarden US-Dollar geschätzt. Von den weltweit existierenden rund 12.000 Mikrofinanzinstituten (MFIs) kommen für das Fondsmanagement der APM lediglich 500 als geeignete Partner in Frage. Das Fondsmanagement investiert weitestgehend in MFIs mit einem Track-Record von mindestens zehn Jahren sowie einem transparenten und seriösen Berichtswesen, das laufend kritisch überprüft wird.
In der vergangenen Woche veröffentlichte ECOreporter.de einen ausführlichen Bericht über den Mikrofinanzsektor. Per
