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MIFA-Pleite: Alleinvorstand Mayer wirft das Handtuch
Das Chaos in der Führungsetage der insolventen MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG nimmt kein Ende: Nach nur zwei Monaten im Amt ist der bisherige Alleinvorstand Thomas Mayer mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Hintergrund ist offenbar ein Zerwürfnis mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter Lucas Flöther. In einer Mitteilung des Fahrradherstellers aus Sangerhausen heißt es, der Insolvenzverwalter habe „durch sein Verhalten und seine Maßnahmen einen weiteren Verbleib für Herrn Mayer unzumutbar gemacht“. Der Aufsichtsrat habe Mayers Rücktritt „mit großem Bedauern angenommen“. Mayers Nachfolger wird demnach Olaf Grothey, ein ehemaliger Vorstand der Sartorius AG aus Göttingen.
Mayer galt als der Wunschkandidat von MIFA-Großaktionär Carsten Maschmeyer und Aufsichtsrat Utz Claassen. Ursprünglich strebte die MIFA AG eine Insolvenz in Eigenregie an. Flöther war vom zuständigen Gericht als Insolvenzverwalter eingesetzt worden, nachdem dies scheiterte. Maschmeyer, Mayer und Claassen hatten gegen Flöthers Einsetzung Beschwerde eingelegt. Diese war jedoch erfolglos geblieben.
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: ISIN DE000A0B95Y8 / WKN A0B95Y
Mayer galt als der Wunschkandidat von MIFA-Großaktionär Carsten Maschmeyer und Aufsichtsrat Utz Claassen. Ursprünglich strebte die MIFA AG eine Insolvenz in Eigenregie an. Flöther war vom zuständigen Gericht als Insolvenzverwalter eingesetzt worden, nachdem dies scheiterte. Maschmeyer, Mayer und Claassen hatten gegen Flöthers Einsetzung Beschwerde eingelegt. Diese war jedoch erfolglos geblieben.
MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: ISIN DE000A0B95Y8 / WKN A0B95Y