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MIFA kann sich nicht selbst sanieren – Kredite geplatzt
Wie geht es weiter mit dem insolventen Fahrradhersteller MIFA aus Sachsen-Anhalt? Offenbar ist die Zukunft des Unternehmens alles andere aus rosig: Der Versuch, die Firma in Eigenverwaltung zu sanieren, sei gescheitert, teilte der neue Geschäftsführer Joachim Voigt-Salus in Sangerhausen mit. Stattdessen müsse vom zuständigen Amtsgericht Halle ein reguläres Insolvenzverfahren eingeleitet werden und ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt werden.
Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, sind von den Gesellschaftern zugesagte Gelder ausgeblieben. Über einen Kredit der Eigentümerfamilie von Nathusius wurde keine Einigung erzielt. Deswegen konnten wichtige Teile nicht bestellt und Lieferzusagen nicht eingehalten werden. Die derzeit 520-köpfige Belegschaft müsse wahrscheinlich verkleinert werden, teilte Geschäftsführer Voigt-Salus mit. Er wolle MIFA aber dennoch erhalten. MIFA hatte kurz nach dem begonnenen Umzug in eine neue 17 Millionen Euro teure Produktionshalle am Stadtrand von Sangerhausen Anfang des Jahres zunächst Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt.
Erst vor zwei Jahren musste der Fahrradhersteller aus einer Insolvenz gerettet werden: Schwere Fehler in der Buchführung hatten die damals noch MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG genannte Firma in die Pleite gestürzt: Das Unternehmen hatte wesentliche Unternehmenskennzahlen der Jahre 2012 und 2013 falsch bilanziert. Die von der Insolvenz betroffenen Anleihegläubiger hatten 2013 zusammen 25 Millionen Euro in das Unternehmen investiert. Der Kern der MIFA AG wurde schließlich vom Automobilzulieferer IFA Rotorion aus Haldensleben übernommen. Dieser führt das Unternehmen als GmbH unter dem Namen MIFA Bike fort.
Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, sind von den Gesellschaftern zugesagte Gelder ausgeblieben. Über einen Kredit der Eigentümerfamilie von Nathusius wurde keine Einigung erzielt. Deswegen konnten wichtige Teile nicht bestellt und Lieferzusagen nicht eingehalten werden. Die derzeit 520-köpfige Belegschaft müsse wahrscheinlich verkleinert werden, teilte Geschäftsführer Voigt-Salus mit. Er wolle MIFA aber dennoch erhalten. MIFA hatte kurz nach dem begonnenen Umzug in eine neue 17 Millionen Euro teure Produktionshalle am Stadtrand von Sangerhausen Anfang des Jahres zunächst Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt.
Erst vor zwei Jahren musste der Fahrradhersteller aus einer Insolvenz gerettet werden: Schwere Fehler in der Buchführung hatten die damals noch MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG genannte Firma in die Pleite gestürzt: Das Unternehmen hatte wesentliche Unternehmenskennzahlen der Jahre 2012 und 2013 falsch bilanziert. Die von der Insolvenz betroffenen Anleihegläubiger hatten 2013 zusammen 25 Millionen Euro in das Unternehmen investiert. Der Kern der MIFA AG wurde schließlich vom Automobilzulieferer IFA Rotorion aus Haldensleben übernommen. Dieser führt das Unternehmen als GmbH unter dem Namen MIFA Bike fort.