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Mercom erwartet 2017 über 9 Gigawatt Solarzubau in Indien
In diesem Jahr werden in Indien voraussichtlich 9 Gigawatt (GW) Photovoltaik-Anlagen neu errichtet. Damit spielt die indische Solarbranche in einer Liga mit den großen Märkten China, den Vereinigten Staaten und Japan. Das berichtete die Mercom Capital Group, ein internationales Unternehmen, das auf Kommunikation und Forschung rund um Erneuerbare Energien spezialisiert ist. Jedes Vierteljahr gibt Mercom eine Einschätzung zur Entwicklung des indischen Solarmarktes ab.
Im Jahr 2016, für das noch keine endgültigen Daten vorliegen, werden Berechnungen zufolge über 4 GW neu in Betrieb gehen. Zum Vergleich: 2015 wurden nur 2,3 GW neu installiert. Von den etwa 4 GW in 2016 entfallen 3,7 GW auf Nutzkraftwerke und etwa 275 Megawatt (MW) auf Solardach-Projekte. Mercom zufolge sind in Indien noch mehr als 14,2 GW Solarprojekte in der Pipeline.
Die Projektentwicklung hat sich 2016 im Wesentlichen aufgrund der chinesischen Preisrückgänge bei Solarmodulen deutlich verändert. So sind die durchschnittlichen Verkaufspreise der chinesischen Module in Indien seit August um etwa 10 Prozent und in den vergangenen zwölf Monaten um rund 30 Prozent zurückgegangen. Dieser Preisverfall sorgte laut Mercom für einen dringend benötigten Schub bei indischen Photovoltaik-Projekten.
Allerdings gebe es erhebliche Probleme für die Solarbranche, etwa was die Strom-Übertragung angehe, warnte Raj Prabhu, CEO (Chief Executive Officer) und Mitbegründer der Mercom Capital Group. Diese Schwierigkeiten könnten das Marktwachstum verlangsamen. Die Auktionsaktivität habe sich in den letzten drei Monaten verlangsamt. "Die Solarpark-Entwicklung erlebt einige Rückschläge aufgrund von unvollständiger Infrastruktur", kommentierte Prabhu. Die Entwickler müssten hohen Aufwand betreiben, etwa um Straßen zu bauen. "All dies wirkt sich negativ auf die Projektkosten und die Rentabilität aus. "

Im Jahr 2016, für das noch keine endgültigen Daten vorliegen, werden Berechnungen zufolge über 4 GW neu in Betrieb gehen. Zum Vergleich: 2015 wurden nur 2,3 GW neu installiert. Von den etwa 4 GW in 2016 entfallen 3,7 GW auf Nutzkraftwerke und etwa 275 Megawatt (MW) auf Solardach-Projekte. Mercom zufolge sind in Indien noch mehr als 14,2 GW Solarprojekte in der Pipeline.
Die Projektentwicklung hat sich 2016 im Wesentlichen aufgrund der chinesischen Preisrückgänge bei Solarmodulen deutlich verändert. So sind die durchschnittlichen Verkaufspreise der chinesischen Module in Indien seit August um etwa 10 Prozent und in den vergangenen zwölf Monaten um rund 30 Prozent zurückgegangen. Dieser Preisverfall sorgte laut Mercom für einen dringend benötigten Schub bei indischen Photovoltaik-Projekten.
Allerdings gebe es erhebliche Probleme für die Solarbranche, etwa was die Strom-Übertragung angehe, warnte Raj Prabhu, CEO (Chief Executive Officer) und Mitbegründer der Mercom Capital Group. Diese Schwierigkeiten könnten das Marktwachstum verlangsamen. Die Auktionsaktivität habe sich in den letzten drei Monaten verlangsamt. "Die Solarpark-Entwicklung erlebt einige Rückschläge aufgrund von unvollständiger Infrastruktur", kommentierte Prabhu. Die Entwickler müssten hohen Aufwand betreiben, etwa um Straßen zu bauen. "All dies wirkt sich negativ auf die Projektkosten und die Rentabilität aus. "
