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MEMC senkt Jahresprognose trotz Ergebnissprung im zweiten Quartal
Eine starke Bilanz für das zweite Quartal und die ersten sechs Monate 2011 hat der US-Solarkonzern MEMC Electronic Materials vorgelegt. Laut dem Unternehmen aus St. Peters in Missouri kletterte der Quartalsumsatz auf Jahressicht um 66 Prozent auf 745,6 Millionen Dollar. Darin seien allerdings 149,4 Millionen Dollar enthalten, die MEMC vom US-Modulhersteller Suntech Power Holdings nach der Auflösung eines unerfüllten langfristigen Liefervertrages erhalten habe. Ohne diese Zahlung verbuchte MEMC im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 noch 33 Prozent Umsatzanstieg.
Diese starke Umsatzentwicklung katapultierte MEMC zurück in die Gewinnzone. Nach 13,8 Millionen Dollar Nettoverlust im Vorjahresquartal erwirtschaftete der Konzern 47,3 Millionen Dollar Nettogewinn. Der Gewinn je Aktie (EPS) kletterte entsprechend von 0,06 Dollar Verlust auf 0,21 Dollar Ertrag je Aktie. Die Gewinnmarge für das Quartal erhöhte sich von 17,2 auf 24,3 Prozent.
Bezogen auf das erste Halbjahr erzielte MEMC mit 1,48 Milliarden Dollar 40 Prozent mehr Umsatz als im Vergleichszeitraum 2010. Der Nettogewinn der ersten Jahreshälfte vervielfachte sich von 4,2 Millionen Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf aktuell 42,8 Millionen Dollar. Daraus resultierte eine Steigerung des Nettogewinn je Aktie von 0,02 auf 0,19 Dollar.
Allerdings muss MEMC im Zusammenhang mit der Übernahme der US-Tochter des spanischen Solarprojektierers Fotowatio Renewable Ventures bis zu 132,9 Millionen Dollar zahlen. Diese hat MEMC ebenfalls bekannt gegeben.
Den Ausblick für das Gesamtjahr 2011 reduzierte MEMC indes. Statt wie bisher von 3,4 bis 3,7 Milliarden Dollar Jahresumsatz rechnet das Unternehmen nun mit 3,3 bis 3,6 Milliarden Dollar. Die Gewinnerwartung je Aktie schraubte MEMC von bis zu 1,3 auf allenfalls einen Dollar herunter. Grund für die Korrektur sei unter anderem die leicht nachlassende Nachfrage nach Wechselrichtern, hieß es.
MEMC Electronic Materials: ISIN US5527151048 / WKN 896182
Diese starke Umsatzentwicklung katapultierte MEMC zurück in die Gewinnzone. Nach 13,8 Millionen Dollar Nettoverlust im Vorjahresquartal erwirtschaftete der Konzern 47,3 Millionen Dollar Nettogewinn. Der Gewinn je Aktie (EPS) kletterte entsprechend von 0,06 Dollar Verlust auf 0,21 Dollar Ertrag je Aktie. Die Gewinnmarge für das Quartal erhöhte sich von 17,2 auf 24,3 Prozent.
Bezogen auf das erste Halbjahr erzielte MEMC mit 1,48 Milliarden Dollar 40 Prozent mehr Umsatz als im Vergleichszeitraum 2010. Der Nettogewinn der ersten Jahreshälfte vervielfachte sich von 4,2 Millionen Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf aktuell 42,8 Millionen Dollar. Daraus resultierte eine Steigerung des Nettogewinn je Aktie von 0,02 auf 0,19 Dollar.
Allerdings muss MEMC im Zusammenhang mit der Übernahme der US-Tochter des spanischen Solarprojektierers Fotowatio Renewable Ventures bis zu 132,9 Millionen Dollar zahlen. Diese hat MEMC ebenfalls bekannt gegeben.
Den Ausblick für das Gesamtjahr 2011 reduzierte MEMC indes. Statt wie bisher von 3,4 bis 3,7 Milliarden Dollar Jahresumsatz rechnet das Unternehmen nun mit 3,3 bis 3,6 Milliarden Dollar. Die Gewinnerwartung je Aktie schraubte MEMC von bis zu 1,3 auf allenfalls einen Dollar herunter. Grund für die Korrektur sei unter anderem die leicht nachlassende Nachfrage nach Wechselrichtern, hieß es.
MEMC Electronic Materials: ISIN US5527151048 / WKN 896182