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McKinsey-Report fordert umfassende Investitionen in die Wasserversorgung

2030 könnten nur noch ein Drittel der Weltbevölkerung Zugang zur Hälfte des benötigten Wasser haben. Zu diesem Schluss kommt ein aktueller Report der Unternehmensberatung McKinsey. Ihm zufolge müssten Regierungen und private Institutionen bis 2030 jährlich 50 bis 60 Milliarden US-Dollar investieren, um die drohende Wasserknappheit zu vermeiden. Mit kostengünstigen Maßnahmen und den vorhandenen Technologien könnte allerdings die künftige Nachfrage nach Wasser gestillt werden. Weniger als 0,06 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP), etwa 19 Billionen US-Dollar, würden die Investitionen in den Ländern Indien, China, Südafrika oder Brasilien ausmachen. Ausgaben von über 200 Billionen jährlich würden allerdings weltweit anfallen, sollten die bislang wenig fruchtbaren Maßnahmen beibehalten werden, um die Lücke in der Wasserknappheit schließen zu können. Daher sei es dringend erforderlich, einen Maßnahmeplan aufzustellen, so McKinsey.
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