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Mayr-Melnhof Karton AG auf Sparkurs – Abkühlung des Geschäfts erwartet
Der österreichische Karton- und Faltschachtelhersteller Mayr-Melnhof Karton AG (MMK) hat einen Gewinnrückgang gemeldet. Laut dem Wiener Unternehmen lag der Periodenüberschuss für die ersten drei Quartale 2008 mit 78,4 Millionen Euro um 14,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die Ergebnisentwicklung sei durch weiteren Kostendruck aus hohen Energiepreisen und zunehmende marktbedingte Stillstände in der Kartonproduktion geprägt worden, so MMK weiter. Wie von ECOreporter.de berichtet, hatten Analysten den Gewinnrückgang erwartet.
Der Papierkonzern rechnet mit einer weitere Abkühlung seines Geschäfts in den nächsten Monaten. Vor dem Hintergrund einer erwarteten Deflation würden die Kunden extrem kurzfristig und volatil planen, heißt es. Aktuell sei deshalb keine Ergebniseinschätzung für das Gesamtjahr möglich. MMK will dem geringeren Absatz in der zweiten Dezemberhälfte mit weiteren Abstellmaßnahmen begegnen. Die Sicherung des Vermögens sowie die Fortsetzung des Wachstumskurses stünden im Vordergrund. Das Unternehmen rechnet sich gute Chancen für die Gewinnung von Neugeschäft und Akquisitionen aus. Es bestätigt zudem die Absicht, auch für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende an die Aktionäre auszuschütten.
Laut der Meldung stiegen die Umsatzerlöse von MMK in den ersten neun Monaten auf 1,34 Milliarden Euro nach 1,29 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Das Betriebliche Ergebnis (EBIT) sank um 16,1 Prozent von 132,2 auf 110,9 Millionen Euro. Die EBIT-Marge verschlechterte sich damit von 10,2 auf 8,3 Prozent.
Seit ihrem Jahreshöchststand von 75,94 Euro (8. Januar) hat die Aktie des Kartonherstellers deutlich an Wert eingebüsst. In Wien wurden am Morgen 49,00 Euro für die Anteilscheine notiert (minus 0,51 Prozent; 10:27 Uhr).
Mayr-Melnhof Karton AG: ISIN AT0000938204 / WKN 890447
Der Papierkonzern rechnet mit einer weitere Abkühlung seines Geschäfts in den nächsten Monaten. Vor dem Hintergrund einer erwarteten Deflation würden die Kunden extrem kurzfristig und volatil planen, heißt es. Aktuell sei deshalb keine Ergebniseinschätzung für das Gesamtjahr möglich. MMK will dem geringeren Absatz in der zweiten Dezemberhälfte mit weiteren Abstellmaßnahmen begegnen. Die Sicherung des Vermögens sowie die Fortsetzung des Wachstumskurses stünden im Vordergrund. Das Unternehmen rechnet sich gute Chancen für die Gewinnung von Neugeschäft und Akquisitionen aus. Es bestätigt zudem die Absicht, auch für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende an die Aktionäre auszuschütten.
Laut der Meldung stiegen die Umsatzerlöse von MMK in den ersten neun Monaten auf 1,34 Milliarden Euro nach 1,29 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Das Betriebliche Ergebnis (EBIT) sank um 16,1 Prozent von 132,2 auf 110,9 Millionen Euro. Die EBIT-Marge verschlechterte sich damit von 10,2 auf 8,3 Prozent.
Seit ihrem Jahreshöchststand von 75,94 Euro (8. Januar) hat die Aktie des Kartonherstellers deutlich an Wert eingebüsst. In Wien wurden am Morgen 49,00 Euro für die Anteilscheine notiert (minus 0,51 Prozent; 10:27 Uhr).
Mayr-Melnhof Karton AG: ISIN AT0000938204 / WKN 890447