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Maschinenbauer Singulus meldet Umsatzeinbruch und hohen Verlust
Der Solar- und Halbleiterindustriezulieferer Singulus hat im ersten Halbjahr 2020 trotz verbesserter Auftragslage stark unter den Auswirkungen der Corona-Krise gelitten. Auf eine Prognose für das weitere Geschäftsjahr 2020 verzichtet das Unternehmen.
Der Umsatz von Singulus fiel demnach auf 16,2 Millionen Euro im Vergleich zu 44,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der operative Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 14,3 Millionen Euro. 2019 hatte noch ein operativer Gewinn von 1,6 Millionen Euro zu Buche gestanden.
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Die Auftragslage des Unternehmens verbesserte sich unterdessen. So kletterte der Auftragseingang von 27,1 auf 66,9 Millionen Euro und der Auftragsbestand von 49 auf 77 Millionen Euro.
„Der Auftragseingang und die Bearbeitung laufender Projekte waren durch die Restriktionen aufgrund von COVID 19 erheblich beeinträchtigt”, erklärte Singulus-Chef Stefan Rinck. „Zahlreiche Projekte aus dem ersten Halbjahr wurden verschoben. Wir gehen aber davon aus, dass alle Projekte im zweiten Halbjahr erfolgreich fortgeführt bzw. abgeschlossen werden”, so der Manager.
Die Singulus-Aktie liegt im Tradegate-Handel aktuell bei 4,35 Euro und damit im Vergleich zum Vortag um 0,91 Prozent im Minus (29.7.2020, 10:20 Uhr). Auf Monatssicht liegt die Aktie 3,29 Prozent im Plus, im Jahresvergleich notiert sie 40,11 Prozent im Minus.
Aufgrund der schwachen Geschäftszahlen und unklaren Zukunftsaussichten rät ECOreporter derzeit von einem Einstieg in die Singulus-Aktie ab.
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Singulus Technologies AG: