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Marktverwerfungen bei Wechselrichtern für Solaranlagen
Schlechte Nachrichten für die hessische SMA Solar Technology AG und ihre Anleger. Das Unternehmen aus Niestetal bei Kassel ist der weltweit größte Hersteller von Wechselrichtern für Solaranlagen. Wie das US-amerikanische Marktforschungsunternehmen IHS mitteilt, entwickelte sich der Weltmarkt in diesem Geschäft zuletzt sehr schwach. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sei der globale Absatz von Photovoltaik-Wechselrichtern um fünf Prozent auf 8,3 Gigawatt (GW) gesunken. Dazu habe vor allem ein Markteinbruch in Europa beigetragen, eine für den Absatz von SMA besonders wichtige Region.
Für das 1. Halbjahr 2013 hat IHS ermittelt, dass die Lieferungen von Solar-Wechselrichtern in der EMEA-Region, also in der Region Europa, Naher Osten und Afrika gegenüber dem Vorjahreszeitraum um über 40 Prozent auf sechs GW zurückgegangen sind. Die Nachfrage sei vor allem in Italien und in Deutschland eingebrochen, den lange Zeit wachstumsträchtigsten Märkten Europas und für SMA. Dagegen hat sich laut dem US-amerikanische Marktforschungsunternehmen in China die Nachfrage für Photovoltaik-Wechselrichter enorm erhöht. Hier aber kommen westliche Anbieter kaum zum Zug.
Die schwache Nachfrage und die Marktverschiebung in das von Billiganbietern geprägte China hat im zweiten Quartal dem IHS-Bericht zufolge auch die Preise für Photovoltaik-Wechselrichter unter Druck gesetzt. Weltweit sei der durchschnittliche Preis von Anfang Januar bis Ende Juni um rund zehn Prozent gefallen. Der mit diesen Produkten erwirtschaftete Gesamtumsatz habe sich im Jahresvergleich um 18 Prozent auf rund 1,6 Millionen US-Dollar verringert. Allein in Europa sei der Umsatz der Hersteller im zweiten Quartal um über 50 Prozent geschrumpft.
SMA stemmt sich dieser ungünstigen Entwicklung mit Maßnahmen zur Kosteneinsparung entgegen. Konzernchef Pierre-Pascal Urbon hat angekündigt, mit einer effizienteren Produktion und mit Einschnitten Beim Personal die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu verbessern.
SMA Solar Technology: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J
Für das 1. Halbjahr 2013 hat IHS ermittelt, dass die Lieferungen von Solar-Wechselrichtern in der EMEA-Region, also in der Region Europa, Naher Osten und Afrika gegenüber dem Vorjahreszeitraum um über 40 Prozent auf sechs GW zurückgegangen sind. Die Nachfrage sei vor allem in Italien und in Deutschland eingebrochen, den lange Zeit wachstumsträchtigsten Märkten Europas und für SMA. Dagegen hat sich laut dem US-amerikanische Marktforschungsunternehmen in China die Nachfrage für Photovoltaik-Wechselrichter enorm erhöht. Hier aber kommen westliche Anbieter kaum zum Zug.
Die schwache Nachfrage und die Marktverschiebung in das von Billiganbietern geprägte China hat im zweiten Quartal dem IHS-Bericht zufolge auch die Preise für Photovoltaik-Wechselrichter unter Druck gesetzt. Weltweit sei der durchschnittliche Preis von Anfang Januar bis Ende Juni um rund zehn Prozent gefallen. Der mit diesen Produkten erwirtschaftete Gesamtumsatz habe sich im Jahresvergleich um 18 Prozent auf rund 1,6 Millionen US-Dollar verringert. Allein in Europa sei der Umsatz der Hersteller im zweiten Quartal um über 50 Prozent geschrumpft.
SMA stemmt sich dieser ungünstigen Entwicklung mit Maßnahmen zur Kosteneinsparung entgegen. Konzernchef Pierre-Pascal Urbon hat angekündigt, mit einer effizienteren Produktion und mit Einschnitten Beim Personal die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu verbessern.
SMA Solar Technology: ISIN DE000A0DJ6J9 / WKN A0DJ6J