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Manz nähert sich schwarzen Zahlen
Der Hightech-Maschinenbauer Manz bewegte sich im zweiten Quartal 2018 in Richtung Gewinnzone. Lässt man einen folgenschweren Kabelbrand außen vor, erreichte das baden-württembergische Unternehmen ein positives EBIT.
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Laut den jüngsten Geschäftszahlen erzielte Manz von April bis Juni 2018 Umsätze von 87,4 Millionen Euro – ein Plus von 15,4 Millionen Euro oder 21,4 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 2,1 Millionen Euro. Das um die Kosten eines Kabelbrandes im Manz-Werk in Taiwan bereinigte EBIT fiel um 2,2 Millionen Euro höher aus und erreichte damit einen positiven Wert von 100.000 Euro. Im zweiten Quartal 2017 hatte das EBIT noch -13,1 Millionen Euro betragen.
"Das erste Halbjahr 2018 werten wir als weiteren Schritt in die richtige Richtung“, kommentiert Eckhard Hörner-Marass, Vorstandsvorsitzender der Manz AG, die aktuellen Geschäftszahlen. „Unsere Produktivität im ersten Halbjahr stieg gegenüber dem Vorjahr um 45 Prozent auf rund 210.000 Euro Umsatz je Mitarbeiter. Der Auftragseingang beläuft sich nach sechs Monaten auf 196 Millionen Euro, der Auftragsbestand auf 240 Millionen Euro.
Basierend auf dieser guten Auftragssituation sowie einer zu erwartenden stetigen Produktivitätssteigerung in allen Geschäftsbereichen, rechnen wir mit einer entsprechend verbesserten Umsatz- und Ergebnisentwicklung im zweiten Halbjahr 2018 und sehen uns damit für das Gesamtjahr im Plan.“
Die Aktie von Manz liegt im Xetra-Handel bei 35,83 Euro (14.8, 10:38 Uhr). Dies entspricht einem Plus von 0,37 Prozent zum Vortag. Im Jahresvergleich hat die Aktie 8,47 Prozent an Wert gewonnen.
Manz AG: ISIN DE000A0JQ5U3 / WKN A0JQ5U