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Kunststoffspezialistin verkauft Tochterunternehmen – neun Millionen Euro zusätzlicher Abschreibungsbedarf
Den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft Dicota meldet die Gelsenkirchener Masterflex AG. Der Verkaufspreis einschließlich eines Besserungsscheins betrage bis zu 13,6 Millionen Euro, so Masterflex. Abzüglich der Veräußerungskosten zuzüglich der Rückführung von Gesellschafterdarlehen verbuche man einen Mittelzufluss von 15,5 Millionen Euro. Dieser solle zum Abbau der Nettoverschuldung verwendet werden.
Bilanziell bedeutet der Verkauf allerdings einen Verlust für das Unternehmen. Nach International Financial Reporting Standards (IFRS) betrage dieser voraussichtlich zirka 9,0 Millionen Euro, berichtet Masterflex. Er sei in den Ergebnisprognosen bisher nicht berücksichtigt.
Dicota ist laut der Meldung ein Anbieter für Notebook-Taschen, Koffer-Lösungen und Mobile Computing-Zubehör. Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Masterflex für die Ex-Tochter Umsätze auf Vorjahresniveau (zirka 50,0 Millionen Euro) und einen Rückgang des Gewinns vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf etwa 4,4 Millionen Euro. Die starke Expansion der Dicota habe den Konzern in den letzten Jahren wirtschaftlich belastet, heißt es weiter. Die Tochter habe erheblich zum Anstieg der Nettoverschuldung beigetragen. Der Verkauf sei ein weiterer Schritt bei der strategischen Neuausrichtung auf das profitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme.
Masterflex AG: WKN 549293 / ISIN DE0005492938
Bilanziell bedeutet der Verkauf allerdings einen Verlust für das Unternehmen. Nach International Financial Reporting Standards (IFRS) betrage dieser voraussichtlich zirka 9,0 Millionen Euro, berichtet Masterflex. Er sei in den Ergebnisprognosen bisher nicht berücksichtigt.
Dicota ist laut der Meldung ein Anbieter für Notebook-Taschen, Koffer-Lösungen und Mobile Computing-Zubehör. Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Masterflex für die Ex-Tochter Umsätze auf Vorjahresniveau (zirka 50,0 Millionen Euro) und einen Rückgang des Gewinns vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf etwa 4,4 Millionen Euro. Die starke Expansion der Dicota habe den Konzern in den letzten Jahren wirtschaftlich belastet, heißt es weiter. Die Tochter habe erheblich zum Anstieg der Nettoverschuldung beigetragen. Der Verkauf sei ein weiterer Schritt bei der strategischen Neuausrichtung auf das profitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme.
Masterflex AG: WKN 549293 / ISIN DE0005492938