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Küchenausrüster Rational AG meldet Gewinneinbruch - Aktie dennoch stabil
Der Landsberger Küchenausrüster Rational AG hat im 1. Quartal deutliche Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis hinnehmen müssen. Wie das Unternehmen heute mitteilte, schrumpfte der Umsatz um acht Prozent auf 73,3 Millionen Euro. Unsicherheiten über die zukünftige Entwicklung hätten dazu geführt, dass viele Kunden ihre Kaufentscheidungen verschoben.
Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) brach um rund 19 Prozent auf 15,2 Millionen Euro ein. Die EBIT-Marge belief sich auf 21 Prozent. Eigenen Angaben zufolge verfügt der Küchenausrüster über frei liquide Mittel in Höhe von 57,5 Millionen Euro und damit über 400.000 Euro mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Eigenkapitalquote liege stabil bei 71 Prozent.
Rational reagierte auf den Nachfrageinbruch mit Kosteneinsparungen und erhöhter Effizienz, zudem wurden 100 Arbeitsplätze abgebaut. „Weitere umsatzbedingte Kündigungen wird es in 2009 bei uns nicht geben“, erklärte Vorstandschef Dr. Günter Blaschke. Er sei zuversichtlich, „dass sich der Umsatzrückgang im laufenden Geschäftsjahr auf moderatem Niveau einpendeln kann“. Aufgrund der unsicheren Konjunkturlage sei allerdings eine Prognose für 2009 nicht möglich.
Die Börsianer reagierten gelassen auf die schwachen Quartalszahlen. In Frankfurt gab die Rational-Aktie bis zum Mittag lediglich um 1,4 Prozent nach auf 76.43 Euro. Sie notiert nun 46 Prozent unter dem Vorjahreskurs. Offenbar war das schwache Quartalergebnis bereits eingepreist. Dass die Aktie in den letzten vier Wochen um rund 18 Prozent zugelegt hat ist ein Hinweis darauf, dass die Börsianer die weitere Entwicklung des Unternehmens zuversichtlich einschätzen.
Rational AG: ISIN DE0007010803 / WKN 701080
Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) brach um rund 19 Prozent auf 15,2 Millionen Euro ein. Die EBIT-Marge belief sich auf 21 Prozent. Eigenen Angaben zufolge verfügt der Küchenausrüster über frei liquide Mittel in Höhe von 57,5 Millionen Euro und damit über 400.000 Euro mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Eigenkapitalquote liege stabil bei 71 Prozent.
Rational reagierte auf den Nachfrageinbruch mit Kosteneinsparungen und erhöhter Effizienz, zudem wurden 100 Arbeitsplätze abgebaut. „Weitere umsatzbedingte Kündigungen wird es in 2009 bei uns nicht geben“, erklärte Vorstandschef Dr. Günter Blaschke. Er sei zuversichtlich, „dass sich der Umsatzrückgang im laufenden Geschäftsjahr auf moderatem Niveau einpendeln kann“. Aufgrund der unsicheren Konjunkturlage sei allerdings eine Prognose für 2009 nicht möglich.
Die Börsianer reagierten gelassen auf die schwachen Quartalszahlen. In Frankfurt gab die Rational-Aktie bis zum Mittag lediglich um 1,4 Prozent nach auf 76.43 Euro. Sie notiert nun 46 Prozent unter dem Vorjahreskurs. Offenbar war das schwache Quartalergebnis bereits eingepreist. Dass die Aktie in den letzten vier Wochen um rund 18 Prozent zugelegt hat ist ein Hinweis darauf, dass die Börsianer die weitere Entwicklung des Unternehmens zuversichtlich einschätzen.
Rational AG: ISIN DE0007010803 / WKN 701080