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Konjunktureller Gegenwind - Analyst stuft Aktie der Rational AG herab
Seit dem Börseneinbruch im September hat sich der Aktienkurs der Rational AG auf 68 Euro nahezu halbiert (Frankfurt, 12:30 Uhr). Michael Gorny, Analyst der West LB, rechnet vorerst nicht mit einer Kurserholung. Vielmehr stünden dem Ausrüster von Großküchen schwierige Zeiten bevor. Infolge der weltweit schwächelnden Konjunktur sei mit einer negativen Entwicklung beim Umsatz und Gewinn des Landsberger Unternehmens zu rechnen. Hinzu kämen Währungsrisiken, insbesondere Negativeffekte seitens des britischen Pfundes.
Der Analyst der West LB geht davon aus, dass der Umsatz 2008 zwar noch knapp über dem des Vorjahres lag und von 337 Millionen auf 344 Millionen Euro anstieg. Für 2009 und auch für 2010 senkt er jedoch seine Umsatzerwartung deutlich, auf 328 Millionen Euro in diesem und auf 339 Millionen Euro im kommenden Jahr. Der Nettogewinn wird nach seiner Einschätzung von 5,27 Euro je Aktie in 2008 im laufenden Geschäftsjahr auf 4,54 Euro absinken und sich 2010 nur moderat auf 4,72 Euro erholen. Nachdem die Gewinnmarge 2007 noch bei 28 Prozent lag, werde sie nun auf 23 Prozent fallen. Auch eine Kürzung der Dividende ist laut Gorny möglich.
Daher stuft der Analyst seine Einschätzung von „add“ auf „neutral“ herab. Allerdings betont er, dass die Aktie der Rational AG für langfristig orientierte Investoren weiter interessant sei. Denn das Unternehmen verfüge über eine starke Marktposition. Auch seien die negativen Aussichten für 2009 und 2010 bereits im aktuellen Kurs eingepreist. Vorerst sei aber auch nicht mit Nachrichten zu rechnen, die der Aktie neuen Schub verleihen könnten.
Erst vor drei Wochen hatte sich Robert Greil, Analyst von Merck Finck & Co., deutlich zuversichtlicher über die Aussichten des Wertpapiers geäußert. Per
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Rational AG: ISIN DE0007010803 / WKN 701080
Der Analyst der West LB geht davon aus, dass der Umsatz 2008 zwar noch knapp über dem des Vorjahres lag und von 337 Millionen auf 344 Millionen Euro anstieg. Für 2009 und auch für 2010 senkt er jedoch seine Umsatzerwartung deutlich, auf 328 Millionen Euro in diesem und auf 339 Millionen Euro im kommenden Jahr. Der Nettogewinn wird nach seiner Einschätzung von 5,27 Euro je Aktie in 2008 im laufenden Geschäftsjahr auf 4,54 Euro absinken und sich 2010 nur moderat auf 4,72 Euro erholen. Nachdem die Gewinnmarge 2007 noch bei 28 Prozent lag, werde sie nun auf 23 Prozent fallen. Auch eine Kürzung der Dividende ist laut Gorny möglich.
Daher stuft der Analyst seine Einschätzung von „add“ auf „neutral“ herab. Allerdings betont er, dass die Aktie der Rational AG für langfristig orientierte Investoren weiter interessant sei. Denn das Unternehmen verfüge über eine starke Marktposition. Auch seien die negativen Aussichten für 2009 und 2010 bereits im aktuellen Kurs eingepreist. Vorerst sei aber auch nicht mit Nachrichten zu rechnen, die der Aktie neuen Schub verleihen könnten.
Erst vor drei Wochen hatte sich Robert Greil, Analyst von Merck Finck & Co., deutlich zuversichtlicher über die Aussichten des Wertpapiers geäußert. Per

Rational AG: ISIN DE0007010803 / WKN 701080