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Können die einheimischen Biotreibstoffhersteller aufatmen? - EU bremst Biotreibstoffimporte aus USA
Ab dem 13. März werden Biotreibstoffimporte aus den USA mit Zollaufschlägen von 26 bis 41 Euro pro 100 Kilogramm belegt. Das hat die EU festgelegt. Die europäische Gemeinschaft war nach Einschätzung der einheimischen Hersteller von Biotreibstoffen von US-Produkten überschwemmt worden. Die Importe seien von 60.000 Tonnen in 2006 auf 1,5 Millionen Tonnen in 2008 angestiegen. Die US-Produzenten können aufgrund der Förderung durch die US-Regierung ihren Treibstoff vergünstigt anbieten, zudem existieren in Nordamerika Überkapazitäten. Sie vertreten die Einschätzung, dass die europäischen Konkurrenten im Wettbewerb zurücklägen, weil sie weniger effizient produzierten und Standortnachteile hätten.
Die neue Regelung ist zunächst bis zum Juli befristet. Sie kann dann um bis zu fünf Jahre verlängert werden. Sie dürfte die Marktchancen der deutschen Hersteller von Biotreibstoff wie Petrotec, Verbio und CropEnergies verbessern. Dagegen wird die Luft für US-Hersteller wie Pacific Ethanol und Aventine dünner. Verasun hatte aufgrund von Liquiditätsproblemen bereits Gläubigerschutz beantragen müssen.
Die neue Regelung ist zunächst bis zum Juli befristet. Sie kann dann um bis zu fünf Jahre verlängert werden. Sie dürfte die Marktchancen der deutschen Hersteller von Biotreibstoff wie Petrotec, Verbio und CropEnergies verbessern. Dagegen wird die Luft für US-Hersteller wie Pacific Ethanol und Aventine dünner. Verasun hatte aufgrund von Liquiditätsproblemen bereits Gläubigerschutz beantragen müssen.