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Klimawandel erfordert Umdenken der Finanzbranche
Die Finanzbranche hat weiter großen Nachholbedarf bei der Berücksichtigung von Umweltaspekten im Investmentprozess. Zu diesem Schluss kommt ein neuer Report, den die Regierung der Schweiz, die zur Weltbank gehörende International Finance Corporation (IFC) und der Global Compact der Vereinten Nationen vorgelegt haben. Der Global Compact ist ein internationales Netzwerk zur sozialen und ökologischen Gestaltung der Globalisierung, das sich aus Unternehmen, UNO- und Nicht-Regierungsorganisationen zusammensetzt. Ihm sind mittlerweile über 2.000 Unternehmen beigetreten. Seine Grundsätze orientieren sich unter anderem an der Erklärung der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) über die grundlegenden Prinzipien und Rechte bei der Arbeit und an den Grundsätzen der Erklärung von Rio zu Umwelt und Entwicklung.
Laut dem Bericht mit dem Titel „2008 Who Cares Wins“ ist es dringend erforderlich, dass Nachhaltigkeitsaspekte bei Investitionsentscheidungen standardmäßig zur Geltung kommen. Nur wenn sich dies im Mainstream der Finanzbranche etabliere, sei zu verhindern, dass der Klimawandel in einigen Jahren eine neue weltweite Finanzkrise auslöse. Laut Rachel Kyte von der IFC könnten die Auswirkungen der Erderwärmung die Finanzbranche weitaus größer werden als bislang angenommen.
Laut dem Bericht mit dem Titel „2008 Who Cares Wins“ ist es dringend erforderlich, dass Nachhaltigkeitsaspekte bei Investitionsentscheidungen standardmäßig zur Geltung kommen. Nur wenn sich dies im Mainstream der Finanzbranche etabliere, sei zu verhindern, dass der Klimawandel in einigen Jahren eine neue weltweite Finanzkrise auslöse. Laut Rachel Kyte von der IFC könnten die Auswirkungen der Erderwärmung die Finanzbranche weitaus größer werden als bislang angenommen.