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Klimawandel beschäftigt auch Mikrofinanzinstitutionen
Der Klimawandel wird zunehmend auch von Mikrofinanzinstitutionen in den Blick genommen. Das geht aus der Studie „Mikrofinanz und Klimawandel“ der Beratungsgruppe zur Unterstützung der Armen (Consultative Group to Assist the Poor) hervor.
Der Studie zufolge können Mikrofinanzinstiututionen dem Klimawandel auf mehreren Ebenen begegnen. So empfiehlt sie auf der Ebene der Kunden, vor allem Beleuchtungs- und Kochsysteme auf Grundlage erneuerbarer Energien fördern. Auf Systemebene schließlich können sie Informationen über den Klimawandel verbreiten und in politischen Debatten Stellung beziehen.
Mikrofinanzinstitute existieren seit den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Sie vergeben kleine Kredite an arme Menschen ohne Zugang zu Fremdkapital, um ihnen den Start kleiner, Existenz sichernder Unternehmen zu ermöglich. So kann etwa eine Marktfrau 100 Dollar erhalten, um einen kleinen Laden einzurichten. Nach Schätzungen gibt es derzeit 3500 Mikrofinanzinstitute weltweit, die mehr als 150 Millionen Kunden in Entwicklungsländern haben. 935 davon befinden sich in Afrika, rund 1750 in Asien und im Pazifikraum und rund 600 in Lateinamerika und den karibischen Inseln. Der Gesamtbetrag an Mikrofinanzdarlehen liegt demnach bei rund 15 Milliarden Dollar.
Der Studie zufolge können Mikrofinanzinstiututionen dem Klimawandel auf mehreren Ebenen begegnen. So empfiehlt sie auf der Ebene der Kunden, vor allem Beleuchtungs- und Kochsysteme auf Grundlage erneuerbarer Energien fördern. Auf Systemebene schließlich können sie Informationen über den Klimawandel verbreiten und in politischen Debatten Stellung beziehen.
Mikrofinanzinstitute existieren seit den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Sie vergeben kleine Kredite an arme Menschen ohne Zugang zu Fremdkapital, um ihnen den Start kleiner, Existenz sichernder Unternehmen zu ermöglich. So kann etwa eine Marktfrau 100 Dollar erhalten, um einen kleinen Laden einzurichten. Nach Schätzungen gibt es derzeit 3500 Mikrofinanzinstitute weltweit, die mehr als 150 Millionen Kunden in Entwicklungsländern haben. 935 davon befinden sich in Afrika, rund 1750 in Asien und im Pazifikraum und rund 600 in Lateinamerika und den karibischen Inseln. Der Gesamtbetrag an Mikrofinanzdarlehen liegt demnach bei rund 15 Milliarden Dollar.